875 Jahre Stift Waldhausen
19 ehemalige Stiftspfarren feierten

Mit dem Festgottesdienst „875 Jahre Stift Waldhausen“ fand das Jubiläumsjahr in der Stiftskirche seinen Höhepunkt. | Foto: Robert Zinterhof
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  • Mit dem Festgottesdienst „875 Jahre Stift Waldhausen“ fand das Jubiläumsjahr in der Stiftskirche seinen Höhepunkt.
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WALDHAUSEN. Mit dem Festgottesdienst „875 Jahre Stift Waldhausen“ fand das Jubiläumsjahr in der Stiftskirche seinen Höhepunkt. Diözesanbischof Manfred Scheuer zelebrierte in Beisein von Pfarrmoderator Karl Michael Wögerer, Dechant Johann Fehrerhofer und Leeno Kalva, Indien, den Gottesdienst. Der Moderator des Festtages Pfarrobmann Franz Furtlehner konnte Vertreter aus 19 ehemaligen Stiftspfarren (Ober- und Niederösterreich) zahlreiche Gäste begrüßen. Unter ihnen auch Nationalrat Bürgermeister Nikolaus Prinz und Bürgermeister Franz Gassner.
Zur Erinnerung an diesen Festtag bekamen die Pfarrvertreter von Bischof Scheuer, Pfarrgemeinderätin Manuela Leonhartsberger, Pfarrbegleiter Josef Rathmaier, Pfarrassistentin Eva Brandstätter eine Gedenk-Urkunde überreicht.

Den Festzug in die Stiftskirche führte die Musikkapelle Waldhausen unter der Stabführung von Monika Aigner an. Der Kirchenchor Waldhausen, Leitung Maria Leonhartsberger, Josef Kaiserreiner, Organist an der Anton Heiler Gedächtnisorgel, Theresa Mayrhofer an der Chororgel und der Musikverein Waldhausen unter Leitung von Wolfgang Rosenthaler sorgten für festliche Klänge.

Sich erfreuen und loben
In seiner Festansprache ging Bischof Manfred Scheuer auf zentrale Themen des Miteinanders ein: „Unsere Seele ernährt sich, wenn wir uns erfreuen. Erfreuen wir uns an der wunderbaren Stiftskirche, an der wunderbaren Musik, an den wunderbaren Menschen. Loben und danken wir. Dankbarkeit, Wertschätzung und Lob können Wunder wirken.“

Mitgestalten
Auch Pfarrobmann Franz Furtlehner fand treffende Worte: „ Das Vergangene können wir nur mehr im Rückblick betrachten. Nicht mehr verändern. Sehr wohl ist es unsere Pflicht, das Jetzt und das Künftige mitzugestalten.“ Im Anschluss an den Gottesdienst gab Karl Michael Wögerer einen kurzen geschichtlichen Rückblich auf die bewegten 875 Jahre des Stifts. Nach dem gemeinsamen Festmahl im Stift gab es noch ein umfangreiches Programm: Setzen des Jubiläumsbaumes im Prälaten-Garten. Film über die Stiftskirche. Tag der offenen Tür im Jugendraum. Freier Eintritt zu den Mumien in der Krypta. Kinderprogramm durch die Jungschar.

Ehemalige Stiftspfarren

OÖ: Arbing, Dimbach, Grein, Klam, Königswiesen, Kreuzen, Mitterkirchen, Mönchdorf, Münzbach, Pabneukirchen, Saxen, St. Georgen/W., St. Thomas/Bl., St. Nikola, Waldhausen.
NÖ: Leobendorf, Neustadtl, Simonsfeld, Stetten, Wilfersdorf.

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