Schwertberg
5 Jahre Bürgermeister Max Oberleitner: "Bleibe gern bis 2033"

Foto: BRS/Köck

Schwertbergs Bürgermeister Max Oberleitner will nächstes Jahr sicher nicht zum letzten Mal kandidieren.

SCHWERTBERG. Schwertbergs Bürgermeister Max Oberleitner ist mittlerweile fünf Jahre lang im Amt. Der ÖVP-Ortschef hat jetzt verkündet, dass er nicht nur bei der Gemeinderatswahl im kommenden Jahr noch einmal kandidieren will, sondern gern noch bis 2033 in seiner Funktion bleiben möchte. Oberleitner stellt klar: "Wenn ich das Vertrauen der Bürger bekomme und gesund bleibe, stehe ich meinem Ort gerne noch zehn Jahre voran." Er meint, es sei abzusehen, dass Schwertberg ein "Hotspot" im Wahlkampf werde. Bei der Wahl im Jahr 2015 erreichte er 55 Prozent in der damaligen SP-Hochburg Schwertberg. "Wir haben die nötigen Ressourcen, um viel aus der Gemeinde zu machen. Ich habe noch viel vor", so der 52-Jährige. 

Blick in die Zukunft: Viele Projekte

Die nächsten großen Projekte: Der Bauhof mit Baubeginn im kommenden Winter. Damit einher geht die Errichtung des neuen Gesundheitszentrums, laut Oberleitner ein "10- bis 12-Millionen-Euro-Projekt". Hausärzte und Fachärzte sollen Ende 2023 dort einziehen. Ins Seniorium Schwertberg werde zukünftig ein Betreutes Wohnen für die Pflegestufen 1 bis 3 integriert. Im Bereich Hochwasserschutz hat Oberleitner in den vergangenen Jahren mit der Uni Innsbruck zusammengearbeitet und sich Expertenwissen angeeignet. Auf diesem Gebiet wird er sich deshalb zukünftig "auch über Schwertberg hinaus auf Schiene hauen". Wie er das unter einen Hut bekommt: "Es braucht ein knallhartes Zeit-Management zur Verfolgung der Ziele. Die Latte habe ich mir von Beginn an hoch gelegt."

Neues Amtsgebäude und Verkehrsberuhigung

Auch für die Jahre danach, ab 2024, hat Oberleitner schon einiges geplant: Der Marktplatz soll zum Neuplanungsgebiet erklärt werden, um ein möglichst einheitliches Ortsbild zu wahren und "Bausünden der Vergangenheit" Einhalt zu gebieten. Ziel ist ein barrierefreier und optisch ansprechender Marktplatz, der durch einen Gehsteig mit dem Park und dem Gesundheitszentrum "zusammenwächst". Auch ein neues Amtsgebäude steht auf der Agenda. 
"Ich halte es für möglich, den Durchzugsverkehr vom Ort wegzubringen", spricht der Bürgermeister ein weiteres wichtiges Thema für die Gemeinde an. Oberleitner schreckt dabei nicht vor großen Verkehrskonzepten zurück. Denkbar wären etwa Niederflurtrassen oder Tunnellösungen, um eine Umfahrung des Ortskerns zu realisieren.

Anzeige
Foto: amixstudio/stock.adobe.com
2

Frauen in der Berufswelt
AMS: An der Seite der Frauen – vom Einstieg bis zur Weiterbildung

Das Arbeitsmarktservice (AMS) unterstützt alle bei der Jobsuche und beim Finden des passenden Berufs. Für Frauen gibt es besondere Angebote – und zwar in allen Lebenssituationen: Vom Einstieg ins Berufsleben, bei einer Neuorientierung, beim Wiedereinstieg nach der Babypause und bei Aus- und Weiterbildungen. Die AMS-Frauenberufszentren stehen insbesondere Frauen in jeder Situation bei allen Fragen zu Beruf und Ausbildung zur Seite. Für technische Berufe begeisternGegen Ende der Pflichtschulzeit...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Perg auf MeinBezirk.at/Perg

Neuigkeiten aus Perg als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Perg auf Facebook: MeinBezirk.at/Perg - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Perg und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.