Vor 20 Jahren
Hochwasser im August 2002 in St. Nikola an der Donau
Die größte Hochwasserkatastrophe ereignete sich vor 20 Jahren in St. Nikola und Sarmingstein.
ST. NIKOLA. Die ungewöhnlich starken Regenfälle haben alle Bäche über die Ufer treten lassen, schließlich die Jahrhundertflut der Donau gebracht.
Am 8.August tratt der Gießenbach aus seinen Ufern, der Weg in die Stillensteinklamm wurde arg zugerichtet und musste gesperrt werden. Und schließlich 13. und 14 August 2002 verursachte die Donau mit einem Höchststand von knapp 15 Meter gemessen in Grein unvorstellbare Schäden.
Nach ersten Erhebungen wurde der Gesamtschaden in St.Nikola auf über 1,5 Mio. Euro geschätzt. Der Schaden an Privateigentum wird auf über 700.000,- Euro geschätzt. Gewerbebetriebe sind um rund 60.000,- Euro geschädigt.
Die Freiwillige Feuerwehr St.Nikola leistete vom Montag, 12. August bis Sonntag, 18. August 2400 Einsatzstunden.
Unterstützt wurde sie bei den Aufräumarbeiten von den benachbarten Feuerwehren Waldhausen, Dimbach, Pabneukirchen, Wels-Land sowie Feuerwehren aus dem Bezirk Ried im Innkreis. Die Aufräumungsarbeiten wurden vom Bundesheer tatkräftig unterstützt.
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