Dimbach
Junger Arzt übernimmt

Thomas Leonhartsberger, Bürgermeister Josef Wiesinger und Anna Altzinger
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Medizinische Versorgung: Thomas Leonhartsberger erhielt nun offiziell Zuschlag für Arzt-Stelle.

DIMBACH. Mit Jahresende verabschiedet sich Gemeindeärztin Anna Altzinger in den Ruhestand. Vor mehr als 30 Jahren – im Jänner 1988 – hatte sie ihre Ordination eröffnet. Davor mussten die Dimbacher nach Waldhausen zum Doktor fahren. Was ihr immer wichtig war? Zu gesunder Ernährung und Bewegung motivieren. Ihr Nachfolger steht fest: Thomas Leonhartsberger ist seit mehr als drei Jahren mit der erfahrenen Medizinerin in einer Gruppenpraxis tätig. Im Sommer erhielt er nun offiziell den Zuschlag für die Stelle. "Die Gruppenpraxis war der ideale Einstieg, auch die Patienten wurden über einen längeren Zeitraum übergeben", sagt Leonhartsberger, der 2016 auch privat seine Zelte in Dimbach aufschlug. Die Gemeinde kennt er schon lange, sein Vater stammt von hier.

"Das Schöne ist das Begleiten der Menschen"

Nach der Mechatronik-HTL folgte das Medizin-Studium, Abschluss 2012. Danach absolvierte der heute 33-Jährige in Linz die Turnus-Ausbildung. "Das Interesse an der Allgemeinmedizin war immer da. Die Praktika haben mich darin bestätigt. Als Arzt am Land hast du einen Bezug zu den Patienten, kennst Umfeld und Familie." Altzinger ergänzt: "Das Schöne ist das Begleiten der Menschen." Leonhartsberger bietet auch Akupunktur an.

Musiker und Sportler

Privat spielt der Doktor beim Musikverein Dimbach die Posaune. Ansonsten ist er mit dem Mountainbike, beim Schwimmen, Laufen und Skifahren sportlich unterwegs. "Auch, um den Patienten ein gutes Vorbild zu sein." Das verbindet ihn mit Altzinger, die ebenfalls auf den Skiern und am Fahrrad anzutreffen ist. Die zwei praktischen Ärzte sind ein gut eingespieltes Team. Sie erwähnen auch lobend ihre Mitarbeiterinnen – die drei Ordinationshilfen.
Was die langjährige Gemeindeärztin ihrem Nachfolger mitgeben will? "Ich wünsche ihm, dass er weiter Freude am Beruf hat."
Dass die medizinische Versorgung in der kleinen Gemeinde gesichert ist, freut auch Bürgermeister Josef Wiesinger: "Mich beruhigt, dass das Untere Mühlviertel mit jungen Ärzten gut besetzt ist."

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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