Pfarre Schwertberg und die „Energie von oben"

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- v.l. Martin Hackl, Spartenleiter Solartechnik der Fa Fronius; Thomas Hinterholzer, PGR Obmann; Gerhard Schartmüller u. Karl Fleischer, Geschäftsführer der Fa. Fleischer
- hochgeladen von Evi Kapplmüller
Nach der Totalsanierung des Schwertberger Pfarrzentrums (Eröffnung Herbst 2013) hat sich in Sachen Energieverbrauch und Energiegewinnung einiges gewandelt.
Durch die moderne Bauweise (Vollwärmeschutz, Isolation der untersten und obersten Geschoßdecken, zentrale Pellet-Heizung, Saal-Lüftung mit Wärmetauscher) können mehr als 50 Prozent des bisherigen Energieverbrauches eingespart werden.
Um den Strombedarf des Pfarrzentrums untertags abdecken zu können wurde eine Photovoltaik-Anlage mit 16 Modulen und einer Leistung von 3,5 Kilowatt auf dem Dach des Pfarrzentrums installiert. Wenn die Sonne scheint, wird erzeugter Überschuss ins Netz eingespeist. Aber auch an trüben Tagen hat die Photovoltaik-Anlage schon gut geliefert. Spannend ist es, zu beobachten wieviel Leistung die Anlage bringt. Ersichtlich ist der momentane Energiegewinn am Public-Monitor, der im Untergeschoß gut sichtbar angebracht ist. Gesponsert wurde der Public-Monitor von Martin Hackl, Spartenleiter Solarelektronik bei Fa. Fronius.Für den zusätzlichen Stromverbrauch in den Abend- und Nachtstunden bezieht die Pfarre Naturstrom (ohne fossile oder nukleare Energie).
Installiert wurde die Anlage von der Firma Fleischer in Zusammenarbeit mit der KMB Schwertberg und Martin Hackl. Die Kosten von rund 9.000 Euro wurden von der Diözese Linz getragen.
Auch der Titel des Schwertberger Pfarrball, am 26. April, im Gasthaus Geirhofer weist auf diese neue Energiequelle hin:
„Flashdance – Pfarre unter Strom“
Wo: Pfarre , Friedhofstr. 9, 4311 Schwertberg auf Karte anzeigen
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