WaldFranz aus Waldhausen: "Die Kinder glauben, dass ich im Wald lebe"

Mit dem Kindergarten ging es kürzlich zur Teppichweberei Hasleder zu den Eseln Jessica und Kasimir.
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  • Mit dem Kindergarten ging es kürzlich zur Teppichweberei Hasleder zu den Eseln Jessica und Kasimir.
  • hochgeladen von Michael Köck

WALDHAUSEN (mikö). Hinter dem urigen Namen "WaldFranz" verbirgt sich kein Fabelwesen aus einem Strudengauer Sagenbuch. Auch wenn das viele Kinder anders sehen. "Die glauben wirklich, dass ich im Wald lebe", schmunzelt Franz Gmeiner-Froschauer. "Als ich als Sachbearbeiter bei einer Versicherung aufgehört habe, sagte ich mir: Jetzt nimmst du dir für Dinge Zeit, die dir wichtig sind", so der 62-Jährige. Er absolvierte die Ausbildung zum Natur- und Landschaftsführer und nannte sich "WaldFranz". Und gibt als solcher sein Wissen über die Natur weiter. "Im Vordergrund steht die Wiederentdeckung von besonderen Plätzen mit einer passenden Geschichte", sagt Gmeiner-Froschauer. "Erfahrungswerte mit der Natur werden heute nicht mehr weitergegeben. Die Liebe zur Natur muss von klein auf beginnen", so der Vater von drei erwachsenen Kindern. Besonders gern gesehen wird der "WaldFranz" von einer Gruppe des Kindergartens Waldhausen, mit der er mehrmals im Jahr die Natur besucht. Gmeiner-Froschauer: "Be-greifen ist das Um und Auf in der Natur, so lernst du was. Es ist unglaublich wichtig, dass Kinder Steine oder Zapfen angreifen können". Schulmeistern will er nicht. "Ich bin kein Weltverbesserer". Auch die Kinder profitieren: "Ein Ausflug gibt den Kindern viel. Man merkt am nächsten Tag noch, dass sie viel kreativer sind", sagt Kindergarten-Leiterin Renate Göbl.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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