Nikolaus Prinz
Konjunktur mit klimafreundlichen Investitionen ankurbeln
Zahlreiche Änderungen im Umweltförderungsgesetz im Umweltausschuss beschlossen
WIEN, ST. NIKOLA. „Mehr Geld und Fördermöglichkeiten wird es ab kommendem Jahr für klimafreundliche Investitionen geben. Diese werden nicht nur für eine Reduktion der Treibhausgas-emissionen sorgen, sondern auch die heimische Konjunktur ankurbeln“, sagte am Dienstag (14. September) der ÖVP-Abgeordnete Nikolaus Prinz aus St. Nikola nach den Beratungen im Umweltausschuss.
Die Änderungen im Umweltförderungsgesetz sehen unter anderem ein Plus von 20 Millionen und somit eine Auszahlungsobergrenze von über 100 Millionen Euro für die Umweltförderung im Inland auch in den Jahren 2021 und 2022 vor. Diese sollen vor allem dem Ausbau biogener Nahwärmenetze dienen. Ebenso wird im Rahmen der Sanierungsoffensive, die der Dekarbonisierung des Gebäudesektors und dem Austausch fossiler Heizsysteme dient, der Zusagerahmen für 2021 und 2022 auf insgesamt 650 Millionen Euro festgelegt. Für einkommensschwache Haushalte stehen zusätzlich 100 Millionen Euro zur Verfügung.
„Mit der Verlängerung dieser Fördermöglichkeiten setzen wir gerade in dieser schwierigen Zeit ein wichtiges Zeichen im Sinne der Konjunktur aber auch des Klimaschutzes. Denn auch in Zeiten einer Gesundheits- und Wirtschaftskrise macht die Klimakrise keine Pause. Dessen sind wir uns bewusst und dementsprechend handeln wir auch“, so Prinz.
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