Frauen leisten wertvolle Betreuung auch heute am Muttertag!
„Frauen leisten immer schon wertvolle Arbeit zum Wohle der Gesellschaft, wenn sie sich um die Kinder und Familien kümmern. Ihnen gebührt aber auch vor dem Hintergrund der Herausforderungen des letzten Jahres mit der Corona-Pandemie zusätzlich Dank für ihre Leistungen und ihren Einsatz.“ Dies stellte heute die Landesobfrau der freiheitlichen Frauen NAbg. Rosa Ecker, MBA anlässlich des heutigen Muttertages fest. ****
„Der Dank gilt aber nicht nur den Müttern allein, sondern allen Frauen, die sich mütterlich kümmern, etwa den Frauen in den Kinderbetreuungseinrichtungen, die sich um die Kleinsten der Gesellschaft kümmern. Danke auch an alle Frauen, die sich in Krankenhäusern und Seniorenheim mit Liebe und Fürsorge um ihre Patienten und die älteren Bewohner kümmern, diese pflegen und betreuen. Die Dankesworte sind aber auch an Pflege- und Krisenpflegemütter zu richten, die ihre Familien für andere Kinder öffnen“, hebt Ecker hervor, dass Frauen mit ihrer Fürsorge und Umsicht Wesentliches für die Gesellschaft leisten, sich mit Empathie um andere kümmern. Die FPÖ-Frauensprecherin widmete den heurigen Muttertag all jenen Frauen, die wertvolle Betreuung leisten. „Diese Care-Tätigkeiten werden viel zu wenig honoriert, für die Pensionszeiten nur gering angerechnet. Hier ist Handlungsbedarf. Denn Frauen, die die Betreuung und Pflege selbst leisten, ersparen der Allgemeinheit Kosten, wenn man die Kosten für Kinderbetreuung und jene der Pflegeeinrichtungen bedenkt“, mahnt Ecker ein, dass es endlich die volle Anrechnung für Pensionszeiten und für die Pensionshöhe geben muss.
„Wir kennen zur Genüge die Debatten über Alters-Armut. Hier wäre ein sinnvoller Bereich, wo angesetzt werden könnte. Schließen wir endlich die Lücken in der Erwerbstätigkeit, die wegen Betreuungs- und Pflegearbeit entstehen. Wenn uns das endlich gelingt, würden diese Frauen auch eine angemessene Pension für ihre Familienarbeit später erhalten. Vergessen darf nämlich nicht werden: Ohne die pflegenden Angehörigen – meist Frauen – könnten wir die Pflege der älteren oder beeinträchtigten Menschen in diesem Land gar nicht bewältigen, weder in den Einrichtungen und Institutionen, geschweige denn zu Hause.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.