Perger Baumarkt Altzinger
Marktleiter verabschiedet sich nach einer halben Ewigkeit

Rudolf Pichler: "Ich habe mit sechs Leuten im Baumarkt begonnen. Heute haben wir über 40 Mitarbeiter."
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  • Rudolf Pichler: "Ich habe mit sechs Leuten im Baumarkt begonnen. Heute haben wir über 40 Mitarbeiter."
  • hochgeladen von Michael Köck

"Ich bin in der Früh schon als Singender hereingekommen, habe extrem gerne gearbeitet", lacht Rudolf Pichler. Mit Jahresende verabschiedete sich der langjährige Marktleiter des Hagebaumarkts Altzinger mit 64 Jahren in den Ruhestand.

PERG. 48 Jahre hielt Rudolf Pichler seinem Arbeitgeber die Treue. Besonders wichtig war ihm der persönlichen Kontakt mit den Kunden. Was er sehr schätzte: Die Unternehmensführung ließ ihm bei Entscheidungen oftmals freie Hand und lobte seinen Weitblick. Gerne erinnert er sich an die jährlichen Radausflüge mit dem Mitarbeitern in die Wachau. "Jede Feier hat das Team zusammengeschweißt."

Wie alles begann

Ein Blick zurück. Im Jahr 1972 beginnt "Rudi" eine Lehre zum Eisen-Großhandelskaufmann bei Altzinger am damaligen Standort in der Herrenstraße. Nach dem Bundesheer 1976 wechselt er in die Kalkulation und liefert als Außendienstler Eisenwaren – etwa Ofenrohre und Geschirr – bis ins Ötschergebiet aus.

Ab 1983 Marktleiter

1983 wird er Marktleiter des neuen Baumarkts in der Naarner Straße. Schon 1992 wird der Markt zu klein, eine Übersiedlung zum jetzigen Standort in die Feldstraße erfolgt. 2004 kommt das Gartencenter hinzu. "Ich habe mit sechs Leuten auf 1.000 Quadratmeter Verkaufsfläche begonnen. Heute haben wir 5.500 Quadratmeter und mehr als 40 Mitarbeiter", sagt Pichler. Befanden sich einst 30.000 Artikel im Sortiment, sind es heute 80.000. Die stetigen Umbauten neben dem Verkauf seien eine Herausforderung gewesen. Wichtig war ihm ein nahtloser Übergang – seine langjährigen Stellvertreter Karl Neulinger und Patrik Ginterseder leiten den Baumarkt seit dem 1. Jänner 2021.

Begeisterter Stockschütze

Die private Leidenschaft gilt dem Stockschießen. Bei 45 Turnieren im Jahr beweist er Treffsicherheit. Bekannt ist der gesellige Perger auch für seine Ausdauer beim Feiern nach den Matches. Neben den Stockschützen von Askö Perg ist er bei mehreren Vereinen aktiv. In der Freizeit radelt Pichler gerne – mittlerweile begleitet vom Enkelsohn. Oder er packt daheim als Hobbygärtner und Heimwerker an.

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