Radon-Konzentration im Mühlviertel hoch

OÖ Zivilschutz-Präsident NR Michael Hammer und Wolfgang Ringer, Stellvertretender Geschäftsfeldleiter Strahlenschutz, Leiter Abteilung Radon und Radioökologie der AGES | Foto: OÖ Zivilschutz
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MÜHLVIERTEL. Ob natürliche Strahlenbelastung oder die Strahlung aufgrund eines Atomkraftwerksunfalls: Strahlenschutz erfordert eine ganzheitliche Betrachtung. Aus diesem Grund arbeiten OÖ Zivilschutz und Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) vermehrt zusammen. Ein Schwerpunkt liegt auf Radon, dem natürlich vorkommenden, radioaktiven und krebserregendem Edelgas. Auf www.radon.gv.at kann für jede Gemeinde das Radonpotenzial abgefragt werden. Wie ersichtlich, haben große Teile des Mühlviertels mindestens die Potenzialklasse 2. So ist Radon ist nach dem Rauchen die häufigste Ursache für Lungenkrebs. Es wird vor allem im Boden freigesetzt und kann durch Undichtheiten im Fundament unbemerkt in Gebäude gelangen. Man kann jedoch mit einfachen Maßnahmen Abhilfe schaffen. Die Gefahr durch Radon ist kaum bewusst. Der erste Schritt ist immer die Messung der Radonkonzentration. Eine Radonmessung kann auf der Homepage der AGES (www.ages.at) bestellt werden. Besonders wichtig ist es bei Neubauten einfache bauliche Schutzmaßnahmen einzuplanen, denn Vorsoge ist einfacher als spätere Sanierung.

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