Judith Taschler: "Ich wollte schon als Teenager Schriftstellerin werden"

Judith Taschler (rechts) mit Sandra Kranzl, Leiterin des Arbeitskreises „Perg liest“ | Foto: gemeindejournal.at
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  • Judith Taschler (rechts) mit Sandra Kranzl, Leiterin des Arbeitskreises „Perg liest“
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PERG. Sympathisch, herzlich, fröhlich – so wurde das "Perg liest"-Publikum von der gebürtigen Linzerin Judith W. Taschler in der Stadtbibliothek empfangen. Die Autorin, die mittlerweile in Innsbruck lebt, präsentierte drei ihrer erfolgreichen Bücher - „Die Deutschlehrerin“, „Roman ohne U“ und ihren erst im September erschienenen Roman „bleiben“.

„Ich schreibe über Themen, die mich beschäftigen und faszinieren, auch über eigene Erfahrungen ohne jedoch autobiografisch zu sein“, erzählte sie den aufmerksamen Zuhörern. In ihren Büchern sind u.a. menschliche Schwächen, der traumatisierte Mensch, Psychogramme von Familien, Mutterschaft, unterschiedliche Beziehungsformen und die Liebe Hauptbestandteile.

Autorinnen-Karriere zum 40. Geburtstag

Auf ihren Erfolg angesprochen und wie sie damit umgeht, meinte sie lachend: „Ich
genieße es sehr und freue mich, dass das Konzept so aufgegangen ist und ich nicht mehr unterrichten muss“, um gleich anzuschließen „Ich habe gern unterrichtet, es ist ein schöner Beruf, aber ich wollte schon als Teenager Schriftstellerin werden“.

Bis es soweit war, hat es noch etwas gedauert, denn erst der bevorstehende 40. Geburtstag im Jahr 2010 war letztlich der Auslöser, es mit dem Schreiben zu probieren. „Ich wollte mir nicht später einmal vorwerfen, es nicht zumindest versucht zu haben.“ Ihre Leser sind sehr froh über diesen mutigen Schritt – und der Erfolg gibt ihr Recht.

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