Strudengauer Messe - eine Erfolgsgeschichte!

Riesengroße Freude bei Maria Wurzer. Die gebürtige Waldhausenerin, die in St. Oswald verheiratet ist, gewinnt bei der Strudengauer Messe den Hauptpreis, einen Citroen C3.
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Die Zukunft der Autos - Diskussion im Rahmen der Strudengauer Messe - Initiative von E. Meindl.
WALDHAUSEN. Die Podiumsdiskussion mit Automobil Cluster-Manager Frederic Hadjari, Franz Langeder, Autohaus Gmeiner (Waldhausen), Peter Dorfner, Firma Ott (Schwertberg), Franz Aschauer, Autohaus Aschauer (Arbing) und Franz Schauer, Autohaus Wiesmüller Yspertal im Rahmen der Strudengauer Messe fand interessierte Zuhörer. Das Auto der Zukunft ist digital, leicht, stabil, sicher und wird autonom fahren. Die Autohersteller werden mit einer entsprechenden Software Geld verdienen. Viele Auto-Komponenten kommen schon jetzt aus Österreich.
Die Zukunft wird dem E-Auto gehören. Aber auch Verbrennungsmotoren wird es in 20 Jahren noch geben. Beim Bau der Akkus haben die Asiaten Europa abgehängt. Was passiert mit alten Akkus? Sie werden wieder aufbereitet, wurde ein Fragesteller beruhigt. Je nach Anbieter gibt es derzeit für die Akkus eine Garantie bis acht Jahre und 200.000 Kilometer. Die Reichweiten der E-Fahrzeuge werden jährlich größer. Derzeit und auch in den kommenden Jahren haben längere Urlaubs-Fahrten mit einem E-Auto eine „andere, neue Qualität“. Pausen nach einigen hundert Kilometern zum Aufladen, können vielfältig genutzt werden. Besonders in städtischen Gebieten ist die Politik gefordert, Rahmenbedingungen für Strom-Tankstellen zu schaffen. Am Land kann jeder bei seinem Haus anstecken. Bis sich der Elektro-Antrieb voll durchgesetzt hat, sind mit Erdgas betriebene Fahrzeuge und Hybrid-Autos echte Alternativen. Unterschätzt darf künftig auch nicht die Brennstoffzellentechnologie werden. Was ist mit E-LKW’s. Sie werden kommen. Derzeit sind schon Kleintransporter am Markt. Sie eignen sich besonders für Kommunen, da Gemeindefahrzeuge nicht täglich viele hunderte Kilometer zurücklegen müssen. 

Windkraft - von der Politik in OÖ vernachlässigt!
WALDHAUSEN. Windkraft ist die verkannte Energie in Oberösterreich mit vielen Rechtsunsicherheiten. Diesen Schluss muss man nach der hochkarätigen Diskussionsrunde „Windenergie“ im Rahmen der Strudengauer Messe ziehen.
Initiator Erhard Meindl konnte als Referenten Gerhard Steindl, Waldhausen, Geschäftsführer von Economic Wind power Solutions“, Franz Schachner, Kleinwindkraft-Experte und Unternehmer aus Seitenstetten und Kurt Leonhartsberger, Waldhausen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erneuerbare Energie, Fachhochschule Technikum Wien.
Die Unternehmen von Gerhard Steindl haben bei mehr als 50 Prozent aller österreichischen Windkraft-Projekten mitgewirkt. Mit Ende 2017 gab es in Österreich 1.260 Groß-Windenergie-Anlagen mit 2.844 MW Leistung. Vergleich Kraftwerk Ybbs-Persenbeug: 236,5 MW. Elf Prozent des Stromverbrauchs in Österreich kommt aus der Windkraft. In Oberösterreich sind es dagegen nur vier Prozent.

Franz Schachner beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit zukunfstweisenden Technologien. „Dank modernster Technik und ausgeklügeltem Know-how kann die Kraft des Windes nun endlich für die hauseigene Energieversorgung genutzt werde. Kleinwindanlagen gibt es schon ab 2,5 kW Leistung, sodass eine Anlage dem jeweiligen erforderlichen Leistungsbedarf angepasst werden kann“, informiert Franz Schachner.

Kurt Leonhartsberger ist Experte für Entwicklung von Beurteilungsmethoden für den Einsatz von Kleinwindenergieanlagen in urbaner Umgebung und meint: „Wichtig ist, dass sich Politiker mit Leuten, die etwas verstehen zusammensetzen.“ Derzeit gibt es in Oberösterreich vielfach keine Rechtssicherheit und zahlreiche Hürden bei der Errichtung von Klein-Windkraft-Analgen. Bei Anlagen unter 5 kW entscheiden die Gemeinden. Angesprochen bei der Talkrunde auf die Windkraft, meinte LAbg. Alexander Nerat, dass Niederösterreich und Brugenland für die Windkraft besser geeignet seien und meint: Ob es die Landschaft verschönert, wage ich zu bezweifeln.“

WALDHAUSEN. Riesengroße Freude bei Maria Wurzer. Die gebürtige Waldhausenerin, die in St. Oswald, NÖ,  verheiratet ist, gewinnt bei der Strudengauer Messe den Hauptpreis, einen Citroen C3 vom Autohaus Aschauer, Arbing.  „Wir hätten uns jetzt im Herbst ein Auto gekauft“, sagt sie freudig zu Franz Aschauer bei der Schlüsselübergabe. Die dazu notwendige Versicherung gibt es vom Versicherungs-Büro Walter Schruf, Waldhausen. Der 2. Preis, ein E-Bike von B&B Handels GmbH in St. Georgen am Walde ging an Josef Raffetseder, Dimbach. Über den 3. Preis freute sich Gertrude Illbauer, Waldhausen. Sie freut sich über Fließen- und Sanitärzubehör von der Firma Berger-Berger, Waldhausen.





Veröffentlicht Samstag, 25. 8. 2018
Neue Themensetzung begeistert

! WALDHAUSEN.  43 Jahre Strudengauer Messe, 250 freiwillige Helfer, 80 Aussteller einschließlich Kirtag, zahlreiche Besucher und viel politische Prominenz. Darüber können sich die Messe-Chefin Sonja Aigner, Musikvereinsobmann Stefan Aigner, Kameradschaftsbundobmann Leopold Gaßner und Erhard Meindl, Organisator des Ausstellungsbereiches, bereits nach zwei Tagen am Samstagabend freuen.

Voll aufgegangen ist die diesjährige Themensetzung: "Zukunft ländlicher Raum - Mobili tät im Fokus der Strudengauer Messe" Alternative Antriebsenergien für Kfz, Elektroräder, Photovoltaik, Heimspeicher, Windkraftwerk & CO. Erhard Meindl: „Neo-Ökologie, veränderte Voraussetzungen von Globalisierung, Klimawandel und Rohstoffknappheit sind Themen, die uns beschäftigen. Von eMobilität bis hin zu Heimspeichersystemen - im Ausstellungsbereich oder mit interessanten Vorträgen. Schon am ersten Messetag war das Besucher-Interesse zu diesen Themen groß.“

Wirtschaftskammer-Obmann Wolfgang Wimmer, der mit Wirtschaftsreibenden aus dem Bezirk in einem Bus anreiste, war voll des Lobes für diese innovative Themensetzung und gratulierte Erhard Meindl.
Bei der Eröffnungs-Talkrunde, moderiert von Manfred Hinterdorfer, betonten Nationalrat Nikolaus Prinz, Landesrätin Birgit Gerstorfer, LAbg. Alexander Nerat und die beiden Bürgermeister Franz Gassner (Waldhausen) und Anton Froschauer die regionale Bedeutung der Strudengauer Messe und die Wichtigkeit der diesjährige Themenschwerpunkte. Eröffnet wurde die Strudengauer Messe von Nationalrat Nikolaus Prinz.

Nach der Eröffnung und dem Bieranstich stand der Samstagnachmittag ganz im Zeichen der Senioren und der Trachten-Modenschau Pressl, Amstetten. Seniorenbund (Karl Grufeneder), Pensionistenverband (Franz Schaumüller) und Seniorenring (Christine Schartmüller), schafften es wieder, das Zelt mit ihren Mitgliedern zu füllen. Die Stadt Perg war wieder als Partner am Markt-Platzl vertreten. 

Beim Messe-Rundgang wurden gesichtet:
Landesrätin Birgit Gerstorfer, LAbg. Alexander Nerat, Nationalrat Nikolaus Prinz, Nationalrätin Sabine Schatz, Nationalrat, Bauernbund-Präsident Georg Strasserr, die Bürgermeister Franz Gassner, Anton Froschauer und Josef Wiesinger, Karl Grufeneder (Bezirksobmann Seniorenbund), Franz Schaumüller (Bezirksobmann Pensionistenverband), Christine Schartmüller (Bezirksobfrau Seniorenring), Wirtschaftsbundobmann Herbert Offenthaler, Rosa Ferstel (Bezirksobfrau Bauernkammer), Vizebürgermeister, Kammerad Franz Leitner, die Fraktionsobleute Manfred Hinterdorfer, Roman Wurzer, Sylvia Waidhofer, Polizei.Ins. Felix Radinger, Josef Steindl, Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes, Fritz Huber, Geschäfsstellen-Leiter der BezirksRundschau….
Musikalisch verwöhnt wurden am Samstag die Festbesucher vom Musikverein Nöchling, Die jungen Waldensteiner und seit 20 Uhr sorgen die Innkreis Buam für beste Stimmung.

Sonntag, 26. August 2018
09:30 Uhr Festgottesdienst mit Mons. Karl Michael Wögerer
mit anschließender Pferdesegnung und Kutschen-Rundfahrt
11.00 Uhr bis 13.30 Uhr Frühschoppen mit dem Musikverein Konradsheim.

14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Unterhaltung im Festzelt mit den Mostibären
Besuchen Sie uns auch heuer wieder im Heurigenzelt und genießen Sie ein Glaserl Wein.

18:00 Uhr Verlosung

Das Messe-Team: Stefan Aigner, Obmann Musikverein, Leopold Gaßner, Obmann Kameradschaftsbund, Sonja Aigner, Ausschussvorsitzende, Erhard Meindl, Ausstellungsbereich, Andreas Furtlehner, Finanzen, Walter Aigner, Organisation.

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Mit der Kombination dieser Lösungen sind Unternehmen bestens aufgestellt. Ob Online-Kommunikation, Video-Streaming oder Datenspeicherung: Alle zwei Jahre verdoppelt sich das Datenvolumen in Österreich, immer mehr Geschäftsabwicklungen finden digital statt. Eine zuverlässige und leistungsfähige Kommunikationstechnik ist nicht mehr wegzudenken. Die LINZ AG TELEKOM treibt deshalb den Ausbau ihres über 3.000 km großen Leitungsnetzes in Oberösterreich kontinuierlich voran. Glasfaser bietet für...

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