Ein neues Zentrum für die Arbinger

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ARBING. Altes einreißen, damit Neues entstehen kann: Nach dieser Devise wird derzeit der Arbinger Dorfplatz umgestaltet. Durch den Abbruch des ehemaligen Gasthauses Schweiger entstand am Schlossberg eine rund 900 Quadratmeter große Fläche. „Dieser Platz soll aber nicht nur ein großer Parkplatz werden, sondern hier sollen auch Veranstaltungen stattfinden und der Platz soll zum Verweilen und zur Kommunikation einladen“, erklärt Bürgermeister Josef Hiesböck. Unter der Leitung von Maler Gottfried Kranzl, gleichzeitig Obmann des Dorferneuerungsvereins, wurden erste Ideen entwickelt und im August direkt vor Ort der Öffentlichkeit vorgestellt.

Wehrmauer als Abgrenzung
Eine Wehrmauer von der Hintersteiner Kapelle bis zum Ausstellungshaus Nefischer/Hintersteiner (siehe Bild rechts) soll den Ortsplatz begrenzen. Die von einem auf drei Meter ansteigende und einen Meter dicke Mauer wird beleuchtet. Der Blick Richtung Friedhof ist offen. In der beleuchteten Mauer sollen außerdem Keramiken von Otto von Machland sowie zur Geschichte des Adelssitzes Platz finden. „Mit den Arbeiten an der Mauer haben wir bereits begonnen. Heuer steht nur mehr ein gewisser Betrag zur Verfügung. Wir hoffen aber, dass wir nächstes Jahr damit fertig werden“, so Hiesböck. Und: „Wir haben für den Entwurf von Gottfried Kranzl nichts bezahlt, der Verschönerungsverein unterstützt uns so wie viele andere Helfer auch immer wieder. Wir sind dankbar für jede Unterstützung.“ Nach dem Spatenstich im Juni bereits in vollem Gange ist die Errichtung des neuen Kindergartens an der Ostseite des Dorfplatzes.

Kindergarten und Wohnhaus
Zwei Kindergarten-Gruppen und eine Krabbelstube sollen darin Platz finden. Die Nettokosten für den Bau liegen bei rund 1,16 Millionen Euro. Gebaut wird von der Wohnungsgenossenschaft WSG nicht nur der neue Arbinger Kindergarten, sondern hinter dem Pfarrheim auch ein Haus mit acht Wohnungen.

Chronologie
1986: Sanierung Pfarrkirche
1991: Pflasterung Kirchenvorplatz
2001: Grundankauf 1588 Quadratmeter für den Kindergarten, 1045 Quadratmeter für den Friedhof und 408 Quadratmeter als Straße
2003: Abbruch Heizhaus ehemaliges Gasthaus Schweiger
2005/2006: Friedhofsanierung und Vergrößerung
2007: Neubau Friedhofeingang
2008: Sanierung Heimkehrerstiege
2011: Neubau Stiege zum Kirchenvorplatz
2013: Einbau Nahwärmeprojekt für VS, KG, Pfarre und Wohnbau
2014: Neubau Kindergarten,
Abbruch altes Gasthaus Schweiger
2014/2015: Neugestaltung und Befestigung des Ortsplatzes, Neubau öffentlicher Wohnbau
geplant: Pfarrheimsanierung, Sanierung Außenfassade und Isolierung Volksschule

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