Feuerwehr Altaist-Hartl: "Spezialeinsatz" in Kapfenberg

Die Bewerbsgruppe der FF Altaist-Hartl
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RIED IN DER RIEDMARK. Aus Selbstschutz schlossen sich 1923 einige Landwirte zusammen. Und gründeten die FF Altaist-Hartl. Damals hieß die Wehr "Löschzug Aistbergthal". 1993 kam es zur Fusion der Feuerwehren Altaist und Hartl. Bis heute gibt es in Ried fünf Wehren (Obenberg, Zirking, Blindendorf, Ried und Altaist-Hartl). So viele wie in keiner anderen Perger Gemeinde. Die Grundausbildung wird gemeinsam durchgeführt. Der Mitgliederstand der FF Altaist-Hartl mit Reservisten und Jugend beträgt 112, rund zehn davon sind Damen. Ein Meilenstein war 1980 die Anschaffung des ersten Kleinlöschfahrzeuges. Davor rückten die Florianis mit Traktor und Anhänger zu Einsätzen aus.

Prägende Momente

Kommandant Josef Just erinnert sich an prägende Momente: 1988 brannte das Wirtschaftsgebäude des Hoislbauer-Anwesens bis auf die Grundmauern nieder. Immer wieder ist die Feuerwehr bei Einsätzen an der B123 gefordert, wo es schon zu tödlichen Unfällen kam. "Durch den vielen Schwerverkehr werden die Autofahrer oft ungeduldig", sagt Just. Herausfordernd waren auch der Großbrand in Dandorf 2014 und das Hochwasser 2002. 2014 rettete der Atemschutztrupp einem Mann das Leben.
Die Bewerbsgruppe tritt am 10. September beim Bundesfeuerwehr-Leistungsbewerb in Kapfenberg an. Zum fünften Mal in Folge, der größte Erfolg war 2008 Rang fünf. Seit vielen Jahren mischt man bei Bewerben an der Spitze mit, feierten viele Siege bei Abschnitts- und Bezirksbewerben. Aus dem Bezirk nehmen auch die FF Allerheiligen und Windhaag am Bundesbewerb teil.

Fotos: BezirksRundschau/eg

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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