Feuerwehren in Pabneukirchen standen mehr als 35 Stunden im Einsatz!
PABNEUKIRCHEN. "Das war einer der schwersten Einsätze, die wir bisher hatten", sagt Erich Steinkellner, Kommandant der FF Pabneukirchen. Am Freitag-Abend wurden die Florianis zu einem Brand eines Hackschnitzelberges gerufen. Die enormen Ausmaße erschwerten die Arbeit: Der 12.000 Kubikmeter große Haufen war 12 Meter hoch. Die Breite betrug am Boden 50 bis 60 Meter, an der Spitze 25 bis 30 Meter. Weil der Brand im Bodenbereich ausgebrochen war, musste die Feuerwehr große Teile des Berges mit schwerem Gerät abtragen. "Das große Problem war die Höhe, der Haufen wurde zur Hälfte abgeräumt. Die Gefahr war, dass der Haufen wie ein Eisberg wegrutscht. Durch die Höhe ist der Kamineffekt sehr gefährlich", so Steinkellner. Die Arbeiten dauerten bis Sonntag-Abend an. Die FF Riedersdorf löste die Ortsfeuerwehr am Sonntag ab. Vermutliche Brandursache ist Selbstentzündung. Steinkellner verweist hinsichtlich der genauen Ursache auf die Behörde. Gebäude oder Menschen waren nicht gefährdet. Insgesamt standen die Feuerwehren von Freitag- bis Sonntag-Abend mehr als 35 Stunden lang im Einsatz.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.