Todesschreie in St. Georgen/Gusen

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ST. GEORGEN/GUSEN. „Die Wilden drehen da hinten“, sagt ein Nachbar und zeigt an den Sträuchern vorbei Richtung Sandgasse 18. Schon von Weitem hört man Todesschreie einer jungen blonden Frau, die gerade aufgenommen werden. Es dämmert. Gänsehaut kommt auf. Bis Ende August produzieren die in Wien lebende Regisseurin Johanna Rieger, und ihr Team noch den Horrorfilm „Das Werwolfspiel“. In 15 Nächten in und um das Elternhaus des Kameramanns Ulrich Öhlinger, der auch Lebensgefährte von Rieger ist. „Das Haus wirkt im Film sehr abgelegen. Mit seinem alten Kamin, den Möbeln, den Hirschgeweihen und dem alten Mostkeller ist es der ideale Drehort für Morde“, grinst Öhlinger schelmisch. Johanna Rieger ist Drehbuchautorin und Hauptdarstellerin in einer Person. Die 47-Jährige hat ein junges Team mit neun Profi-Schauspielern und fünf Filmcrew-Mitarbeitern um sich geschart.

Reizthema Horrorfilm
Alle reizt das Thema Horrorfilm. Auch Rieger: „Mein erster Horrorfilm. Es macht großen Spaß, blutrünstige Dinge auszuleben.“ Auch Schauspieler Erich Knoth, der vor kurzem im Tatort noch einen Professor mimte, gefällt der Dreh: „Wir haben ein super Klima und töten mit Lust und Freude.“ Anstrengend seien nur die Drehzeiten: Von 21 Uhr bis 6 Uhr in der Früh. „Aber die Müdigkeit trägt irgendwie zur Atmosphäre bei“, meint Rieger. Mit dem echten Schweineherz zwischen den Red Bull Dosen im Kühlschrank hat die Crew dagegen kein Problem. „Es ist alles furchtbar lustig“, heißt es.

Premiere im Frühjahr 2013
Da stören auch blutverschmierte Türen und mit dem Schürhaken gelynchte Frauen nicht. Der Film dreht sich um die Ärztin Rosa, die nach 25 Jahren in das Ferienhaus ihrer Familie zurückkehrt. Mit alten Freunden spielt sie „Die Werwölfe vom Düsterwald“. Das Spiel fordert nach und nach Opfer. Premiere: Im Frühjahr 2013. Auf den Festivals in Wien und bei Crossing Europe soll der Film zu sehen sein. Dann auch in Kinos und auf DVD.

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Foto: amixstudio/stock.adobe.com
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