Update2: Gerissener Keilriemen schuld an Schiffsbrand auf der Donau

Schiffsbrand auf der Donau im Bereich Mauthausen. | Foto: FF Haid
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  • Schiffsbrand auf der Donau im Bereich Mauthausen.
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UPDATE 2: Wie die Polizei informiert, wurde das Bunkerboot noch in den späten Nachmittagsstunden des 15. März vom Brandsachverständigen im Beisein der Ermittlungsbeamten untersucht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte ein Keilriemen gerissen sein, wodurch die Wasserpumpe ausfiel und der Motor überhitzte. Der Maschinenraum brannte vollkommen aus, der Führerstand wurde stark beschädigt. Die Schadenssumme ist derzeit noch nicht bekannt.

UPDATE zum Schiffsbrand auf der Donau von Dienstag, 17.30 Uhr:

MAUTHAUSEN. Beim Schiff handelt es sich laut Polizei um ein unter holländischer Flagge fahrendes Bunkerboot aus Rotterdam. Das Schiff hatte in Bratislava etwa 340.000 Liter Diesel geladen und fuhr Richtung Zielhafen Straubing. Auf Höhe von Mauthausen, im Bereich des linken Ufers, bemerkte die dreiköpfige Schiffsbesatzung Rauchentwicklung aus dem Maschinenraum. Trotz sofortiger Löschversuche konnte der Brand nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden. Die durch einen Anrainer alarmierte Feuerwehr führte die ersten Löschmaßnahmen, gemeinsam mit der Unterstützung eines Baggerschiffes, durch. Dieses Baggerschiff sicherte auch das havarierte Schiff. Die weiteren Erhebungen wurden durch die Schifffahrtsaufsicht und die Polizei durchgeführt. Die genaue Brandursache ist noch nicht bekannt. Auch die Schadenssumme kann nicht beziffert werden. Die drei Besatzungsmitglieder im Alter von 33, 55 und 61 Jahren, aus der Ukraine, blieben laut Informationen der Polizei unverletzt. Es bestand keine unmittelbare Gefahr für die Umwelt.

Erste Meldung von Dienstag, 14.30 Uhr:

MAUTHAUSEN. Auf der Donau im Bereich Mauthausen ist am Dienstagvormittag ein Schiff in Brand geraten. Das 20 Meter lange Arbeitsschiff fing beim Antriebsmotor Feuer. Die Freiwillige Feuerwehr Mauthausen rettete drei Personen von der Schiffsspitze. Die Besatzungsmitglieder erlitten laut Auskunft der Feuerwehr eine leichte Rauchgasvergiftung. Zu Hilfe kam den acht im Einsatz befindlichen Feuerwehren ein großer Bagger: Mit dessen Schaufel wurde das ankernde Schiff übergossen. Ein Übergreifen des Feuers auf den am Schiff gelagerten Dieseltreibstoff konnte verhindert werden. Der Brand wurde rasch unter Kontrolle gebracht.

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