Wo Informatik & digitale Bildung zum Alltag gehört!

NMS St. Georgen am Walde
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ST. GEORGEN/WALDE. 80 Computer stehen den Schülern an der NMS St. Georgen/Walde zur Verfügung. Im Rahmen des Projekts "Lift - lernen, inspirieren, fördern mit Tablets“ werden jetzt die Schüler der ersten Klassen mit Tablets ausgerüstet.

Die Schwerpunktsetzung in der digitalen Bildung ist in der schulautonomen Stundentafel ersichtlich: je eine Wochenstunde Informatik/digitale Bildung als Pflichtfach in der 5., 6. und 7. Schulstufe. Im Rahmen der Ganztags-Schule haben die Schüler die Möglichkeit, bis zu sechs zusätzliche Wochenstunden für die digitale Bildung zu wählen. Die NMS ist seit vielen Jahren ECDL Test Center und die Kids werden auf den Erwerb des Zertifikats ECDL Standard vorbereitet. Der Umgang mit der Lernplattform Moodle gehört zum Alltag. Die Methode des Flipped Classroom wird seit diesem Schuljahr mit Erfolg in Mathematik und Physik/Chemie eingesetzt. Seit zwei Jahren werden im Rahmen der GTS für erstes Programmieren Stunden für Lego-Robotik angeboten. Schüler nehmen am Roboterwettbewerb Lego League teil. Für technisch Interessierte gibt es einen Kurs in CAD-Zeichnen angeboten. Der Motor des digitalen Lernens ist der E-Learning 

E-Learning Entwicklungsplan der NMS St. Georgen am Walde
Ziele und Vorhaben für den Zeitraum 2017-2020

Mittel- und langfristige Ziele, Maßnahmen und Indikatoren
Die Entwicklungsziele in Bezug auf E-Learning sind:

1. Der Erwerb des ECDL bleibt ein zentrales Thema der Schulentwicklung.
2. In möglichst allen Fächern wird Informations- und Kommunikationstechnologie zum Lernen eingesetzt. E-Learning gehört in allen Klassen zum Schulalltag – keine Woche ohne E-Learning.
3. Die Mehrheit der Lehrer/innen nützt die Möglichkeiten von E-Learning in allen Klassen. Zur Unterstützung der Lernprozesse wird die Lernplattform Moodle und Google Apps for Education verwendet, in der Lehrer/innen(-teams) Materialien für den Unterricht zusammenstellen und Lernaktivitäten initiieren und anleiten.
4. In Fachgruppen- und KlassenlehrerInnenteams werden Möglichkeiten für E-Learning diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Die Zusammenarbeit der Lehrerteams wird durch Nutzung von Google Apps for Education und Moodle intensiviert.
5. Der Schulleitung ist E-Learning im Unterricht ein wichtiges Anliegen. Das Projekt hat hohe Priorität im Schulalltag.
6. Die bestehende Gruppe, die E-Learning Content entwickelt und den Einsatz von E-Learning im Unterricht vorantreibt, wird vergrößert.
7. Sowohl die Schüler/innen als auch die Lehrkräfte erwerben nachweisbare Kenntnisse im Umgang mit einer Lernplattform und anderen E-Learning- Werkzeugen.
8. Die digitale Kompetenz der Schüler/innen wird durch den Einsatz von digi.komp Beispielen gefördert bzw. überprüft.
9. Die Kompetenz der Lehrerinnen und Lehrer wird durch digi.check erfasst.
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Ziele, Maßnahmen und Indikatoren

Ziel 1:
Maßnahmen: Vorbereitung möglichst vieler Schülerinnen und Schüler auf die einzelnen Prü-fungen zum Erwerb des ECDL Standard (7 Teilprüfungen)
Indikator: Überblick über die abgelegten Teilprüfungen bzw. über den Erhalt des ECDL-Zertifikats
Ziel 2:
Maßnahmen: Zur Umsetzung werden Materialien (von Lehrerteams erstellte Moodle Kurse, Moodle-Kurse von www.digikomp.at, Learning-Nuggets und Lernpakete von www.edugroup.at u. ä.) für alle Gegenstände und Klassen bereitgestellt.
Indikator: Der Belegungsplan der Computerräume, der Reservierungsplan für die mobi-len Geräte, aber auch die Auswertung der Zugriffsdaten und der Berichte in Moodle geben Aufschluss über das Erreichen dieses Ziels.
Ziel 3:
Maßnahmen: Schulinterne Fortbildungen zum Arbeiten mit der Lernplattform Moodle aus Lehrersicht (Erstellen von Kursen, Tests, Leistungsbeurteilung,...) werden an-geboten. Die Möglichkeiten zur Kollaboration in Google Apps for Education werden in schulinternen Fortbildungen vorgestellt.
Indikator: Jede Lehrerin/jeder Lehrer plant E-Learning Aktivitäten in der Jahresplanung des Unterrichtsgegenstandes und gibt der Steuergruppe Auskunft darüber. Beispiele für die Nutzung von Google Apps for Education werden sichtbar gemacht.
Ziel 4:
Maßnahmen: Organisation von Besprechungen der Klassenteams/Fachgruppenteams
Indikator: Klassenteams führen regelmäßige Besprechungen durch. Fachgruppenteams besprechen die E-Learning Aktivitäten mindestens zweimal im Jahr.
Ziel 5:
Maßnahmen: Die Schulleitung fördert die Umsetzung der sqa-Ziele.
Indikator: Der Schulleiter nimmt an den Besprechungen der Fachgruppenteams teil und unterstützt die Umsetzung der in den Besprechungen geplanten Maßnahmen.
Ziel 6:
Maßnahmen: Interessierte Lehrerinnen und Lehrer erstellen gemeinsam mit Mitgliedern der Steuergruppe Content für unterschiedliche Unterrichtsgegenstände.
Indikator: Die Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer, die selbst E-Learning Content erstel-len, hat sich erhöht. 3

Ziel 7:
Maßnahmen: Lehrerinnen und Lehrer nützen die Fortbildungsangebote der Pädagogischen Hochschulen zu E-Learning Inhalten (vor allem auch der VPH) und nehmen an schulinternen Fortbildungen teil.
Indikator: Überblick über die besuchten Fortbildungsveranstaltungen
Ziel 8:
Maßnahmen: Bewerbung der digikomp-Beispiele und Durchführung von digikomp-Aufgaben Portfolios dokumentieren die Leistungen der Schülerinnen und Schüler
Indikator: Auflistung der in den Klassen durchgeführten Beispiele Leistungen der Schülerinnen und Schüler (digikomp)
Ziel 9:
Maßnahmen: Durchführung von digicheck und Planung von schulinterner Fortbildung auf Basis der erhobenen Daten
Indikator: Verbesserte digitale Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer (Überprüfung: Digicheck)
Organisation des Entwicklungs- und Umsetzungsprozesses im E-Learning Bereich
Für die Organisation des Entwicklungs- und Umsetzungsprozesses ist der Schulleiter mit Unterstützung der e-Learning-Steuergruppe zuständig. Sie sorgen für die Planung, Durch-führung und Kontrolle der vereinbarten Maßnahmen. Unterstützung bekommen sie durch das Netzwerk eEducation Austria.

Karl Hahn, E-Learning Koordinator
Johann Raffetseder, SQA-Koordinator
Erwin Bindreiter, Direktor
St. Georgen/Walde im Februar 2017

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