Zwei Wochen im Zeichen des gegenseitigen Verständnisses

Foto: Familienakademie Mühlviertel

ST. GEORGEN AN DER GUSEN, MAUTHAUSEN. Gemeinsam verbrachten rund 50 Kinder mit- und ohne Migrationshintergrund zwischen 22. August und 2. September zwei Wochen, die voll im Zeichen des gegenseitigen Verständnisses standen. Aufgeteilt waren die Kinder auf die Standorte St. Georgen/Gusen und Mauthausen. Das interkulturelle PädagogInnenteam motivierte die Kinder anhand verschiedener kreativer Methoden, permanent Deutsch zu sprechen und sich auch untereinander in Deutsch zu unterhalten. Die österreichischen Teilnehmer konnten so auch alle anderen Kinder verstehen und selbst Berührungsängste abbauen, sowie gegenseitiges Verständnis aufbauen.

Schwerpunkt Spracherwerb

„Der Schwerpunkt unseres Konzeptes liegt zwar auf dem Spracherwerb und dem aktiven Üben der Sprache Deutsch, nichts desto trotz ist die Teilnahme der österreichischen Kinder sehr wichtig, denn hier bauen wir interkulturelle Kompetenzen auch in der sogenannten Aufnahmegesellschaft auf“, erklärt Iana Gstöttenmayr, eine der ProjektorganisatorInnen der Familienakademie.
„Die Kinder merken schnell, dass Kinder aus anderen Kulturen auch ganz einfach Kinder sind, mit denen man in einer gemeinsamen Sprache spielen und Spaß haben kann. So motivieren sich die Kinder auch immer gegenseitig beim Deutsch-Sprechen“, ergänzt die leitende Pädagogin Ebru Uzunkaya, die selbst als türkisch-stämmiges Kind in Österreich aufgewachsen ist.
Ermöglicht wurde das Projekt aus einem Zusammenschluss der Familienakademie mit acht Gemeinden aus dem Bezirk Perg und durch die Unterstützung der Integrationsstelle des Landes Oberösterreich.
„Integration braucht immer von allen Seiten die Bereitschaft aufeinander zuzugehen. Dies schon als Kind zu erleben, ist eine enorme Bereicherung für die weitere Entwicklung sowohl der Kinder, als auch für die ganze Gesellschaft.“ so Martin Kraschowetz, der Vorsitzende der Familienakademie Mühlviertel.

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