Bald keine Pfeifsignale mehr in Grein
EISENBAHN-KREUZUNGEN WERDEN GESCHLOSSEN. GREIN. Für das Großprojekt Eisenbahnkreuzungen wurde im Gemeinderat Grein einstimmig der Grundsatzbeschluss gefasst. „Dieser ist notwendig, damit die ÖBB die Detailplanungen beginnen kann. Hintergrund ist die gesetzliche Verpflichtung, der Sicherung aller Eisenbahnkreuzungen“, informiert Bürgermeister Rainer Barth.
Diese Kreuzungen
Die Eisenbahnkreuzungen Güterweg Groißgraben, Herdmannweg und Taborstraße sollen aufgelassen werden. Die Eisenbahnkreuzungen Kaiser-Friedrich-Straße und Berggasse erhalten eine technische Sicherung. Zusätzlich wird geprüft, ob der Fußgängerübergang zum Friedhof aufgelassen und mit einem neuen Aufgang ersetzt werden kann. „Dies hätte zur Folge, dass alle Übergänge in Grein gesichert wären und keine Pfeifsignale mehr notwendig wären“, informiert Rainer Barth.
Weiters wird der Planung einer neuen Verbindungsstraße vom Herdmannweg in die Breitenangerstraße bzw. in die L 573 Greinerwald Straße und einer eventuell notwendig werdenden Erneuerung der Brücke über den Kreuznerbach zugestimmt.
„Risikostrecke“
Zum Bahnhof Grein Stadt, einer bisherigen „Risikostrecke“ für Fußgänger, soll ein eigener Fußweg errichtet werden. Umsetzungszeitpunkt ist seitens ÖBB mit 2019-2020 geplant. Die Vorhaben wurden mit der ÖBB-InfrastrukturAG vorbesprochen und mit betroffenen Bürgern vorabgestimmt.
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