LR Birgit Gerstorfer spricht Klartext!

Sozial-Landesrätin Gerstorfer fordert die rasche Realisierung der Ambulatorien in Linz und in Waldhausen | Foto: Land OÖ / Stinglmayr
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Die Bedürfnisse der Kinder müssen an erster Stelle stehen“ LINZ, WALDHAUSEN. Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer stellt sich in der Diskussion um die Einrichtung von Ambulatorien für beeinträchtigte Kinder in Linz und Waldhausen klar auf die Seite der Betroffenen. Gerstorfer kennt die Situation in Waldhausen genau. Anlässlich der Strudengauer Messe 2016 übergaben die Eltern betroffener Kinder der Landesrätin eine Mappe mit allen BezirksRundschau- Beiträge über das Förderzentrum Waldhausen.
„Die engagierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie die Eltern kämpfen nun schon seit eineinhalb Jahren um die Ambulatorien. Die Notwendigkeit ist klar gegeben. Daher wäre es für mich unverständlich und inakzeptabel, wenn die Realisierung an bürokratischen Hürden scheitern sollte. Die Bedürfnisse der Kinder müssen an erster Stelle stehen, dann wird sich auch eine Lösung finden“, betont die Sozialpolitikerin.
Die Gesellschaft für ganzheitliche Förderung betreibt bereits erfolgreich sechs Ambulatorien. Nur die Einrichtungen in Linz und in Waldhausen haben noch den Status eines Förderzentrums. Dieser Status bedeutet, dass der Betreiber nur gruppentherapeutische Angebote, nicht aber Einzeltherapien anbieten darf. Solche Einzeltherapien würden aber auch in Linz und Waldhausen dringend benötigt.
„Ich plädiere eindringlich an das Gesundheitsressort des Landes, die notwendige Bewilligung auszustellen und damit konstruktiv an der von den Betroffenen gewünschten Lösung mitzuarbeiten. Der Betreiber braucht die Rechtssicherheit, um langfristig auf einer soliden Basis weiterarbeiten zu können. Daher ist für mich auch eine Ausnahmebewilligung keine tragbare Lösung“, betont Gerstorfer. Ausnahmebewilligung: 90 Prozent Kosten-Übernahme für Einzel-Therapien durch Krankenkassen, wenn kein Ambulatorium kommt.

Siehe auch: https://www.meinbezirk.at/epaper/stadtrundschau-linz-ausgabe-262017-e38034.html

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