Perg Prinzessinnen unterliegen Cupsiegerinnen
PERG. Eine klare Niederlage zum Auftakt des Jahres 2018 setzt es für die Spielgemeinschaft Prinz Brunnenbau Volleys aus Perg. Sie verlieren ihr Heimspiel gegen die Cupsiegerinnen des letzten Jahres UVC Holding Graz in der 13. Runde der Austrian Volley League Women. Die Oberösterreicherinnen unterliegen in drei Sätzen mit 21-25, 18-25 und 23-25.
"Es war das erwartet schwere Spiel für uns. Graz war uns heute auf vielen Belangen überlegen", resümiert Pergs Sportdirektor Josef Trauner. Von Beginn an sind die Gäste aus Graz die bestimmende Mannschaft der Partie. Nach einem ausgeglichen Beginn erarbeiten sie sich eine komfortable Führung, die sie sicher bis zum Satzende verteidigen. Im zweiten Satz bleiben die Steirerinnen am Drücker und bestimmen den Durchgang. Mit 18-25 gehen sie mit zwei Sätzen in Führung.
Erst im dritten Durchgang können die Pergerinnen unter der Anfeuerung der Zuseher in der Donauwell-Arena mit den Cupsiegerinnen mithalten. Der Satz ist eng umkämpft, im Finish haben die Grazerinnen mit 23-25 aber das bessere Ende für sich. "Leider haben wir immer auf den gleichen Positionen viele Punkte eingeschenkt bekommen. Graz hat das aber auch sehr gut gelöst", berichtet Diagonalangreiferin Diana Mitrengova, die mit 15 Punkte erneut Pergs beste Angreiferin ist.
Trotz der Niederlage rangieren die Prinzessinnen auf dem sechsten Tabellenplatz, der den Mühlviertlerinnen zum Einzug in das Playoff reicht. Nächste Woche sind auch die beiden Neuzugänge aus den USA spielberechtigt. Vor allem im Block setzt Sportdirektor Josef Trauner der Qualitäten von Hailey Murray und Jordan Tucker: "Auch gegen Graz haben wir sehr wenig Angriffe gut blocken können. Ab nächster Woche gehören diese Schwächen der Vergangenheit an".
Am 20. Jänner empfangen die Prinzessinnen mit der SG Kelag Klagenfurt den nächsten schweren Gegner in der Donauwell-Arena. Das Spiel beginnt um 17:30. Am Tag darauf empfangen sie VC Tirol.
Austrian Volley League Women
SG Prinz Brunnenbau Volleys - UVC Holding Graz 0 - 3
21-25 (25 min), 18-25 (24 min), 23-25 (28 min)
Topscorerinnen: Diana Mitrengova (15), Eva Freiberger (10), Sanda Gavric (7) bzw. Birgit Ebster (15), Lisa Konrad (10), Ursula Ehrhardt (9)
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