Apotheker: „Ein schöner Beruf"
ST. VALENTIN (bks). „Es ist spannend, was man mit einer kleinen Tablette alles bewirken kann." Andreas Hoyer betreibt die St. Valentinus- und die Niebelungenapotheke in St. Valentin. „Das schöne am Beruf eines Apothekers ist der Kontakt mit den Menschen", so Hoyer. Dass er seinen Kunden helfen und sie bei der Therapie begleiten kann, liege ihm sehr am Herzen. „Mit Arzneimitteln kann man viel Schaden, aber auch viel Nutzen stiften."
Vielseitiger Berufsalltag
„Eine Herausforderung im Berufsalltag eines Apothekers ist das Arzneimittel-Management." Bei Menschen, die mehrere Medikamente zu sich nehmen müssen, ist auf Wechselwirkungen zu achten. Zudem gäbe es Patienten die Beschwerden aufgrund von Nebenwirkungen haben. All dies zu beachten, bedarf eines guten Medikations-Management. Auch die Logistik sei eine Herausforderung für Apotheker. „Bei manchen Arzneimitteln ist es unbedingt notwendig die Kühlkette aufrechtzuhalten. Sie müssen zum Beispiel bei sieben Grad transportiert werden, egal, ob es draußen 40 Grad oder Minusgrade hat", so Hoyer. Auch die optimale Lagerung in der Apotheke muss gewährleistet werden.
Kraft der Pflanzen
„Die Auseinandersetzung mit der Natur- und Pflanzenheilkunde macht mir besonders Spaß", so der St. Valentiner. „Es erstaunt mich, was man mit einfachen Mitteln erreichen kann." Arzneien aus der Natur empfiehlt Hoyer als Unterstützungs- und Vorbeugemaßnahmen. „Es gehört auch zu unserem Job, einen vorbeugenden Lebensstil zu pflegen", sagt der Apotheker. Um immer auf dem neusten Stand zu sein, sei es in der Gesundheitsbranche besonders wichtig, sich ständig weiterzubilden. „Es gibt mehrmals im Jahr große Fortbildungen und Tagungen."
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