Gemeinsam mit dem E-Auto in die Arbeit
Mehrere Waldhausner fahren täglich mit dem E-Auto zur Arbeit nach Baumgartenberg.
WALDHAUSEN IM STRUDENGAU, BAUMGARTENBERG. "Wir hatten schon früher Fahrgemeinschaften, verwendeten ein altes ausgeschiedenes Projektleiter-Fahrzeug", sagt der Waldhausner Manuel Furtlehner, der als Umweltmanager der Firma Baumann Glas fungiert. 2014 erhielten die Mitarbeiter aus Waldhausen einen Nissan Leaf für die tägliche gemeinsame Fahrt zur Arbeit. Das Fahrzeug wurde durch die Firma vorfinanziert, monatlich wird ein bestimmter Betrag zurückbezahlt. Zurzeit gehören neben Furtlehner Thomas Pils, Mario Pils und Laszlo Kertesz der Fahrgemeinschaft an. Wie die Umstellung war? "Der Nissan Leaf ist angenehm zu fahren, die Beschleunigung ist sehr gut. Man eignet sich einen vorausschauenden Fahrstil an, bremst meist nicht mit der Bremse, sondern mit der Energierückgewinnung. Auch was die Optimierung der Reichweite betrifft, man fährt gemütlicher, spart Bremse." Aufgeladen wird mit Strom der 350 kw-Photovoltaik-Anlage in der Firma. "Das geht sich mit der Ladung schön aus", sagt Furtlehner. 60 Kilometer beträgt die Strecke inklusive der Heimfahrt aller. Drei Nissan Leaf besitzt Baumann Glas: Für den Geschäftsführer, die Fahrgemeinschaft und das innerbetriebliche Carsharing. Durch die drei Elektro-Autos spart die Firma rund 15 Tonnen CO2 im Jahr. Die vorhandene Schnellladestation steht der Öffentlichkeit zur Verfügung. Die Lehrlinge von Baumann Glas aus dem Umkreis wurden kostenlos mit E-Scooter ausgestattet.
Zur Sache
Alternative Energien stehen auch bei der Strudengauer Messe von 24. bis 26. August im Blickfeld. Neben Vorträgen werden sich die Aussteller diesem Schwerpunkt-Thema widmen. Es besteht die Möglichkeit, einen Nissan Leaf zu testen. Infos und Anmeldung für den Gewerbepark auf www.strudengauermesse.at
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.