Grein unter der Lupe eines Unternehmers

Die BezirksRundschau Perg sprach mit dem Unternehmer Helmut Schörgi über die Stadt Grein.

BezirksRundschau: Was ist gelungen in Grein?
Helmut Schörgi: Gelungen ist der Hochwasserschutz mit dem neu gestalteten Kai. Das ist eine Flaniermeile vom Ortsanfang bis zum Ortsende. Gastronomie und Kulturprojekte bereichern den Kai, der zum Flanieren und Verweilen einlädt.

Eine Stärke von Grein?
Grein ist die Kulturhauptstadt im Bezirk mit einem vielfältigen Angebot. Stadttheater, Greinburg, Donaufestwochen, Sommerspiele, umfangreiches Angebot des Kulturvereins, Dilettanten, Maniacs, Musikverein, Chöre und mehr. Die Bemühungen sind da, dass die Sanierung des Stadttheaters positiv erledigt wird. Ein Außenlift auf der Seite zum Stadtamt stört nicht und ist eine vernünftige Lösung.

Der Hauptplatz ist immer ein Thema.
Die Blumentröge gehören vom Brunnen heraus. Unser Brunnen soll ein Glücksbrunnen sein. Da sollen die Leute sitzen. Mit Blumentrögen kann man den Brunnen vom Verkehr abgrenzen und so Raum zum Sitzen, Verweilen schaffen.
Auch die Verkehrstafel am Hauptplatz stört. Eine Absperrung lässt sich auch anders lösen. Wieder mit Blumentrögen. Mir fehlt auch die Gestaltung der Häuser am Hauptplatz mit Blumenschmuck und der richtigen Beleuchtung. Aus dem Hauptplatz könnte man ein Schmuckkästchen machen.

Die Hauptstraße wird immer diskutiert.
Die neue Wohnanlage hätte man zehn Meter weiter zurückversetzen sollen und im Erdgeschoß wären Geschäfte gefragt. Da hat man einfach was hingeknallt. Wohnungen sind zu wenig.

Was stört Sie derzeit besonders?
Jetzt wird probeweise am Wochenende, speziell am Sonntagnachmittag, der Wachdienst mit Beschluss des Gemeinderates ausgeschickt, um den ruhenden Verkehr zu überwachen. Da wird gestraft und die Leute sind verärgert. Die Betriebe sind bemüht, die Gäste nach Grein zu bringen. Man stellt sich die Frage, ob man unter diesen Bedingungen überhaupt am Sonntag noch offen lassen soll.

Was hat noch Potenzial in Grein?
Das Schloss ist ein Schmuckkastl. Der Arkadenhof könnte mehr genutzt werden. Schloss, Tourismus und Gemeinde sollen sich noch mehr vernetzen. Zum Beispiel könnte ich mir im Arkadenhof da gut einen Martini-Markt vorstellen.

Was gefällt Ihnen in Grein?
Wir haben ein florierendes Vereinswesen. Da wird in vielen Vereinen und Organisationen zusammengehalten und für die Stadt so viel gemacht, dass man gerne in Grein lebt.

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