Gründerpreis im Bezirk Perg: Das sind die Sieger

Die Preisträgerinnen Eva Raffetseder, Petra Holzmann und Stefanie Rothbauer (von links, mit Urkunde) freuten sich beim Gründerempfang über die hohe Auszeichnung.
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  • Die Preisträgerinnen Eva Raffetseder, Petra Holzmann und Stefanie Rothbauer (von links, mit Urkunde) freuten sich beim Gründerempfang über die hohe Auszeichnung.
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BEZIRK PERG. Junge Wirtschaft (JW), BezirksRundschau, Sparkasse und Metallwerkstatt Reisinger suchten die "Gründer des Jahres" 2017. Am Mittwoch der Vorwoche wurden in der Wirtschaftskammer Perg die von einer Jury ausgewählten Sieger gekürt. Der Gründerpreis 2018 ging an den Brautmoden-Shop Roméo&Juliette von Petra Holzmann aus Windhaag bei Perg. Sie erfüllte sich mit dem Hochzeitsmoden-Geschäft einen echten Lebenstraum. "Bei uns findet jede Braut das Kleid für ihren schönsten Tag im Leben", ist sie überzeugt. Roméo&Juliette in der Perger Herrenstraße stieß in eine echte Nische und startete wie ein Blitz: Im Oktober eröffnet, sind ab April bereits elf Mitarbeiter beschäftigt. "Es läuft recht gut und das freut uns. Wir haben 550 Brautkleider gelagert", sagt Holzmann. In der kurzen Startphase erfolgte bereits eine Erweiterung – ein Herrenbereich und eine eigene Schneiderei kamen hinzu. Neben Hochzeitsmode setzt man verstärkt auf Ball- und Abendmode. "Das Ganze hat die Erwartungen schon übertroffen. Das Geschäft belebt die Innenstadt als Ganzes", freut sich Markus Holzmann, der aufgrund der großen Nachfrage ins Geschäft seiner Gattin eingestiegen ist. Neben dem ideellen Wert sei der Gründerpreis auch aus Marketinggründen ein echter Gewinn. Das bestätigt Gründerpreis-Vorjahressiegerin Michaela Schmidt aus Münzbach: "Der Preis war eine sehr gute Werbung, ich bekam neue Kunden und natürlich ist es eine Bestätigung der Arbeit." Schmidt tourt als mobile Haushaltshilfe durch den Bezirk Perg. Sie ist Lizenzpartnerin von deine Haushilfe. Die Nachfrage ist ungebrochen hoch, mittlerweile hat sie eine Mitarbeiterin angestellt.

"Abend der Gewinner"

Neben Siegerin Petra Holzmann gab es zwei weitere Damen, die sich "Gründerin des Jahres 2017" nennen dürfen – siehe "Zur Sache" unten. Wirtschaftskammer-Bezirksobmann Wolfgang Wimmer sprach von einem "Abend der Gewinner" und würdigte die Junge Wirtschaft als "Schmiede für Karrieren". Das Kennenlernen, Austauschen und Weiterhelfen stehe im Vordergrund. "Wir sind in Oberösterreich ein Netzwerk von 25.000 Jungunternehmen", sagte der Freistädter Christoph Heumader, Landesvorsitzender-Stellvertreter der JW. Ein Schwerpunkt ist die "Mission Breitband". "Wir brauchen schnelles Internet im ländlichen Raum, um wettbewerbsfähig zu sein", sagte Catalin Colesnicov vom Glasfaser- und Kabelnetzbetreiber Cosys Data GmbH in Grein. Ziel der JW sei der flächendeckende Ausbau des Breitsbandes mit 100 MBit/sec bis 2020. JW-Bezirksvorsitzender Markus Brandstetter wies auf die vielfältigen Veranstaltungen wie Grillkurs, Stammtische und Adventnetzwerken hin. Herbert Strasser von der Sparkasse betonte die Investitionen in der Region: So wurde in Ried kürzlich eine neue Öko-Filiale eröffnet. In Saxen erfolgte der Spatenstich für den neuen Standort. Außerdem wurde heuer in Perg ein Geschäftskundencenter eröffnet.

Zur Sache

Ebenfalls "Gründerin des Jahres 2017" dürfen sich zwei Damen mit Firmensitz in Perg nennen. Stefanie Rothbauer startete im März als Unternehmerin durch und befährt mit ihrem Verkaufsanhänger verschiedene Märkte in der Umgebung. Dort verkauft sie hochwertige, bäuerliche Produkte. Sie setzte ihre Ideen vom Ölkürbisanbau und der eigenen Rinderspeck-Produktion um. Beides wird in verschiedenen Variationen angeboten. Die Ab-Hof-Messe in Wieselburg bescheinigte ihr hervorragende Qualität.
Eva Raffetseder, die in St. Georgen am Walde lebt, erfüllte sich ihren Herzenswunsch ein eigenes Lokal zu führen. Sie übernahm das Café Zebra in der Perger Innenstadt und setzt voll auf regionale Produkte.
Die beiden Gründerinnen werden demnächst in der BezirksRundschau Perg vorgestellt.

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