Perger Gemeinden bei Radtreffen ausgezeichnet
Jubiläum, Teilnehmerrekord und Auszeichnungen für vorbildliche Gemeinden beim Radvernetzungstreffen 2017.
MAUTHAUSEN, ST. GEORGEN/GUSEN, SCHWERTBERG, LINZ. Das Fahrrad feiert heuer seinen 200. Geburtstag und ist trotz seines Alters moderner und angesagter denn je. Das demonstrierte auch eindrucksvoll das 7. oberösterreichische Radvernetzungstreffen am Mittwoch, 19. April, im Ursulinenhof. Mit rund 250 Radinteressierten aus Gemeinden und Betrieben konnte ein neuer Teilnehmerrekord verzeichnet werden.
Die Anwesenden aus ganz Oberösterreich wissen über die Vorteile ihrer Leidenschaft bestens Bescheid: Radfahren ist gesund, schont die Umwelt und stützt die lokale Wirtschaft. Unter dem Motto „Radfahren ein Gewinn für Gemeinden und Betriebe“ standen fachlicher Austausch, Fördermöglichkeiten und Preise bzw. Auszeichnungen am Programm.
So können sich die Gemeinden Ansfelden, Traun und Mauthausen über hochwertige Radständer freuen. Ein weiterer Höhepunkt war die Auszeichnung jener Gemeinden und Betriebe, die im Vorjahr an der „OÖ FahrRad“-Beratung teilgenommen haben. Landesrat Günther Steinkellner überreichte Urkunden an die Regionen Mondsee und Vöckla-Ager sowie an die Gemeinden Bad Schallerbach, Mauthausen, Schärding, Schwertberg, St. Georgen an der Gusen und Traun.
„Die rund 250 Teilnehmer nutzten den Tag für regen Erfahrungsaustausch, das Vernetzen mit anderen Gemeinden, Organisationen und Projektteams und konnten von den fachlichen Inputs der Referenten neue Infos und Aspekte mitnehmen. Für die gute Stimmung von Anfang an und quasi das Tüpfelchen auf dem ‚i‘ sorgte der wortwitzig und musikalisch begeisternde Einstieg des Duos Falkner & Köhle,“ sagte Christian Hummer, Radverkehrsbeauftragter des Landes Oberösterreich.
„Für erfolgreichen Klimaschutz brauchen wir eine Mobilitätswende mit dem Fahrrad als wichtiges Alltagsverkehrsmittel. Das jährliche Radvernetzungstreffen im Ursulinenhof bietet Gemeindevertretern die Chance zum Austausch und zur Vernetzung“, sagt Norbert Rainer, Regionalstellenleiter des Klimabündnis Oberösterreich.
„Die Veranstaltung hat mit eindrucksvollen Beispielen aufgezeigt, was verbesserte Bedingungen für den Radverkehr bewirken können: Sie nützen dem lokalen Handel und stärkt die Nahversorgung in den Gemeinden,“ sagt Robert Stögner, der Organisator der Veranstaltung von Klimabündnis Oberösterreich.
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