Kameraden üben für den Ernstfall
Das Thema der Übung lautete: Person unter Bauschuttmulde eingeklemmt. Hierfür kommt eine spezielle Rettungstechnik zur Anwendung (Übung) .
ST.MARGARETHEN. Am dritten Mai fand für die Freiwillige Feuerwehr St. Margarethen an der Sierning die monatliche Übung in Form einer Einsatzübung statt. Bei Einsatzübungen treffen sich die Kameraden im Feuerwehrhaus und bekommen anschließend vom Übungsausarbeiter einen Übungsbefehl - ähnlich einer echten Alarmierungsmeldung - mitgeteilt. Der Übungsbefehl lautete "Person in Notlage" im ASZ St. Margarethen an der Sierning. Umgehend rückte die FF St. Margarethen mit allen drei Fahrzeugen zum Übungsort aus, wo die Erkundung ergab, dass eine Person zwischen Boden und einer Bauschuttmulde eingeklemmt war. Aufgrund der Gegebenheiten entschied sich der Einsatzleiter über eine unübliche Anwendungsvariante des hydraulischen Rettungsgerätes, welches normalerweise zur Menschenrettung aus KFZ zum Einsatz kommt. Dazu wurde der Spreitzer auf Maximalweite geöffnet und zwischen Mulde und Dachbalken verkettet. Beim Schließen des Spreitzers wurde somit die Mulde angehoben, welches eine schonende Rettung ermöglichte. Ebenfalls wurde im Anschluss eine Crashrettung mittels Hebekissen und Spreitzer beübt.
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