Start des Millionenprojektes in Ober-Grafendorf

Bauarbeiten haben bereits begonnen

Alles neu in Ober-Grafendorf: Wohnungen, Gesundheitszentrum bis hin zu einem Wirtshaus ist alles dabei.

OBER-GRAFENDORF (th). Spaziert man beim alten Roth-Haus vorbei, hört man schon den Bagger arbeiten. Auf eine Bauzeit von zwei Jahren muss man sich einstellen. Der Bebauungsplan für das Großprojekt liegt ab August zur öffentlichen Einsicht auf der Gemeinde Ober-Grafendorf auf.

Zentrum beleben

"Wir fördern mit der Umgestaltung des Hauptplatzes, den neuen Wohnungen, den Geschäftsstellen und dem Roth-Haus nicht nur Wohnraum, sondern auch das Leben im Zentrum. Das werden wir immer unterstützen", so der Bürgermeister.

Das ist alles geplant

Die Umlegung der Dr. Karl-Renner-Straße hat bereits begonnen. Wie wir sie jetzt kennen, wird sie nicht mehr sein: Hier entsteht ein Platz zwischen dem neuen Gebäudekomplex (Hauptstraße 2, 4, 6, und 8) und dem Roth-Haus. Künftig führt die Dr. Karl-Renner-Straße hinter dem Roth-Haus als Einbahnstraße vorbei. Seit sieben Jahren arbeitet die Gemeinde an diesem Projekt. "Letztes Jahr hat es dann Hand und Fuß bekommen", so Amtsleiter Gottfried Berndl. Es wurden vier Gebäude an der Hauptstraße von der Genossenschaft und das Roth-Haus von der Gemeinde gekauft. Das Roth-Haus bleibt wie es ist. Hier kommt ein modernes Gasthaus und eine Eisdiele/Kaffeehaus hinein. Das Konzept wurde bereits in Auftrag gegeben.
"Wir müssen die Infrastruktur bis zur Einmündung der Raiffeisengasse anpassen", so Berndl. Leitungen müssen an der Hauptstraße und der Nebenstraße verlegt werden. Dies bedeutet einseitige Fahrbahnsperren während dieser Arbeiten. Im Oktober fällt dann der Startschuss für den Abriss der Gebäude 'Hauptstraße 2, 4, 6, und 8'. Hier entsteht ein moderner Gebäudekomplex. Im Erdgeschoss zieht fix die Volksbank und die Pizzeria Bella ein. Die Vergabe der restlichen Geschäftsstellen ist noch in Arbeit. Im ersten Stock ist auf 700 Quadratmetern ein Gesundheitszentrum geplant. Hier sei man mit allen ortsansässigen Ärzten und mit Fachärzten im Gespräch. 30 Wohnungen kommen in den zweiten und dritten Stock.

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