36 Stunden für den guten Zweck
Letztes Wochenende wurde im Tal gesägt, gehämmert, bepflanzt und betoniert: Projekte der Landjugend.
KIRCHBERG/LOICH/OBER-GRAFENDORF (ah). Die sogenannte Tat.Ort Jugend 2014, ein österreichweites Projekt der Landjugend, hat vergangenes Wochenende das Pielachtal erreicht. Am Freitag erfuhren die beiden Landjugend-Gruppen Ober-Grafendorf und Kirchberg von dem zu bewältigenden Projekt und machten sich sogleich an die Organisation.
Ein Stadl für die Rasselbande
"Wir haben unser Projekt erhalten!" - So zog die Ober-Grafendorfer Landjugend in die "Challenge". "Unsere Aufgabe war es, den Stadl für die Spielgeräte zu renovieren", erzählt Florian Holland, Obmann der Landjugend Ober-Grafendorf, und zuversichtlich meinte er: "Wir liegen gut in der Zeit, wir werden das schaffen." Gesagt, getan - das Projekt wurde Sonntag zeitgerecht präsentiert.
Skywalk und Kapelle
Julia Kollermann von der Landjugend Kirchberg schilderte die Vorgehensweise der Kirchberger Landjugend: "Wir entwerfen auch Flyer, denn unser Projekt wird nach der Fertigstellung natürlich auch der Öffentlichkeit präsentiert und deshalb müssen wir so viele Menschen wie möglich mobilisieren." Der Inhalt des Projektes war ein gemeindeübergreifender. In der Gemeinde Loich wurden Wanderwege neu beschildert, ein Weg zur Hubertuskapelle angelegt und Blumenschmuck angebracht. In Kirchberg wurde der Platz-Zugang zur neuen Aussichtsplattform installiert, der "Schneckenweg" saniert und das Umfeld rund um Kirche und Skywalk verschönert.
Beide Landjugendgruppen setzten ihre Projekte innerhalb von 36 Stunden um. "Beim Tag der Landjugend in Wieselburg werden unsere Projekte dann bewertet", so Thomas Saupriegl, Obmann der Kirchberger Jugend.
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