Hofstetten: Polizei und Bürger arbeiten zusammen
Bei der Aktion "Gemeinsam.Sicher.Am Radweg" sollen Sicherheitsrisiken auf den Radwegen ermittelt werden.
PIELACHTAL (th). Menschen, die täglich oder mehrmals in der Woche die Radwege in Hofstetten nutzen, kennen auch deren Sicherheitsrisiken. Die Aktion "Gemeinsam.Sicher am Radweg" dient dazu, gemeinsam mit der Bevölkerung alle Gefahrenzonen zu erkennen. Am Donnerstag hatten viele Bürger diese Chance wahrgenommen. Man konnte Zettel mit "Gefahrenstellen/-situation" ausfüllen und auf einer Straßenkarte aufstecken. "Das ist eine sehr gute und wichtige Aktion. Es muss über die Sicherheit aufgeklärt werden. Wir wollen die Probleme die es aus Sicht unserer Bewohner gibt in absehbarer Zeit abarbeiten", erzählt Bürgermeister Arthur Rasch. "Unser Radweg ist bis zur Grenze zu Weinburg fertig, ab dort ist Weinburg´s Bürgermeister Peter Kalteis zuständig", ergänzt er. Direkt vor Ort hatte man die Möglichkeit E-Bikes zu testen. So bekam schnell einen Einblick, wieso es wichtig ist, die Radwege so sicher als möglich zu machen. Mit einem E-Bike ist man schneller unterwegs und auch der Bremsweg ist größer. "Zusammen mit Hofstetten´s Sicherheitsgemeinderat Armin Klaus habe ich diese Aktion ins Leben gerufen. Die gesammelten Anregungen und Vorschläge werden von uns ausgewertet. Einges wird bereits umgesetzt", so Bernhard Schafrath von der Polizei Rabenstein.
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