Verein hilft aus

Ratlos aber nicht hilflos

Der Ausfall von Elterngruppen und Beratungsstellen kann für Eltern mit noch jungen Kindern in dieser Zeit eine Zusätzliche Belastung sein. Der gemeinnützige Verein pepp bietet nun den Betroffenen einige Antworten. 

PINZGAU. Die Regierungs-Maßnahmen treffen alle Bereiche des öffentlichen Lebens, vom Gottesdienst bis zu den Nachtlokalen. Auch die Gruppenangebote für Eltern und Familien mussten zu ihrer eigenen Sicherheit bis auf weiteres ausgesetzt werden, was bei einigen Familien in dieser Zeit aber zu Ratlosigkeit führen kann.

Hilfe über Telefon und E-Mail

Auch der gemeinnützige Verein pepp musste alle Gruppenangebote bis auf Weiteres einstampfen. Jedoch hat man sich Seitens des Vereines, der in 68 Pinzgauer, Pongauer und Lungauer Gemeinden vertreten ist, etwas überlegt, um auf die Fragen der Eltern eingehen zu können. Hebammen beantworten telefonisch oder per E-Mail alle Fragen rund ums Elternwerden und Elternsein. Sie helfen durch Gespräche, Videos oder auch durch Beratung bei sozialrechtlichen Begebenheiten, wie dem Kindergeld und Unterhalt, den Familien in den Gemeinden. 

Ein offenes Ohr bieten

„Jetzt, in dieser schwierigen Zeit, ist es für Eltern besonders wichtig einen Ansprechpartner zu haben. Viele Eltern erleben zu Hause eine völlig neue Situation, dadurch kann es schnell zur Überforderung kommen. Durch gezielte Begleitung kann auch telefonisch viel gelöst und geholfen werden“, so pepp-Geschäftsführerin Renate Oswald-Zankl.

Fall Sie Fragen zum Thema Elternwerden, Elternsein haben oder pädagogische Unterstützung brauchen, melden Sie sich bitte unter der Nummer: 06542/56531 oder per E-Mail an: office@pepp.at

Bei Fragen zu Babies und Kleinkinder bietet die Ärztin Susanne Trauner-Trampitsch von Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr ihre Beratung under der Telefonnummer 0664/88265933 an.

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