Dostal vs. Finanzamt: Völlig konträre Darstellung
- Der Oberpinzgauer Alfred Dostal ging nun an die Öffentlichkeit, auch mit einer bitterbösen Website.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Christa Nothdurfter
Alfred Dostal sieht sich durch das Finanzamt ruiniert, dort spricht man von haltlosen Vorwürfen.
MÜHLBACH (cn). Alfred Dostal aus Mühlbach errichtete im Jahr 2007 als Subunternehmer mehrere Blockhäuser, wobei seiner Aussage nach dem Erfolg der Firma nichts im Wege stand. Doch dann passierte laut dem Oberpinzgauer folgendes: Das zuständige Finanzamt St. Johann Tamsweg Zell am See habe unrechtmäßig Umsatzsteuer für das Jahr 2007 nachverrechnet und damit dem Unternehmen die finanzielle Basis entzogen.
"Existenz ruiniert"
Der Oberpinzgauer: "Mit diesem groben Behördenfehler und einer skandalösen Serie von letztlich 17 rechtswidrigen Bescheiden wurde durch unglaubliche Schlamperei seitens des Fiskus meine Existenz ruiniert." Wie Alfred Dostal und auch sein Steuerberater Christoph Oberleitner aus Mittersill betonen, seien die 17 angefochtenen Bescheide allesamt aufgehoben worden - für Dostal bzw. seinen finanziellen Schaden wäre das allerdings zu spät gewesen. Ein Detail am Rande: Es soll sogar ein Umsatzsteuersatz von 25 Prozent verrechnet worden sein.
Seitens des Finanzamtes heißt es, dass die Vorwürfe von Alfred Dostal durch und durch haltlos wären, was auch in zweiter Instanz bestätigt worden sei. Wegen des Steuergeheimnisses könne man auf keine Details eingehen und sich daher auch nicht zur Wehr setzen.
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