AreitLounge
Alpenglühen mit Gernot Schweizer
"Bewegung! Plädoyer für eine gesunde Gesellschaft“ – so lautete das spannende Thema beim 9. Vortragsabend der Veranstaltungsserie „Alpenglühen“ der Schmittenhöhebahn.
ZELL AM SEE. "Zu wenig Bewegung macht krank", war eine der Hauptaussagen Gernot Schweizers, als die Schmittenhöhebahn AG und Bründl Sports gemeinsam zu einem weiteren Vortragsabend aus der Veranstaltungsreihe „Alpenglühen“ luden.
Mehr als 150 interessierte Salzburgerinnen und Salzburger waren in die AreitLounge auf die Schmitten gekommen, um bei dem spannenden Vortrag des Physiotherapeuten und Trainer Gernot Schweizer mit dabei zu sein. Die AreitLounge war bis zum letzten Platz besetzt.
Täglich eine Stunde Bewegung
In 1,5 Stunden erklärte Gernot Schweizer, auch ressortübergreifender Koordinator, der österreichischen Bundesregierung für Bewegung und Sport, den Zuhörern, was das Hauptproblem unserer derzeitigen Gesellschaft ist und fand sowohl Empfehlungen für das Bewegungsverhalten von Kleinkindern, Jugendlichen, Erwachsenen als auch Senioren.
Zum Beispiel sei es für eine gesunde Entwicklung des Bewegungsapparates von Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren essenziell, mindestens 1 Stunde Bewegung am Tag zu haben. Er gab den Zuhörern zahlreiche „Bedenk-Zettel“ mit auf den Weg, zum Beispiel hob er hervor, dass der Rumpf und das Gehirn die tragenden Säulen eines gesunden Körpers sind.
Entsprechend bedeutend sei es auch, die Rumpfmuskulatur zu stärken und einseitige Sportarten zu vermeiden. So solle man, neben dem Skifahren, Radfahren und Wandern die Rumpf- & Beckenmuskulatur durch weitere Sportarten, die dieser einseitigen Vor-Bewegung entgegenwirken, stärken.
Sport kennt kein Alter
In einer weiteren Diskussionsrunde von 30 Minuten stand Gernot Schweizer noch Rede und Antwort zu den unterschiedlichsten Fragen aus dem Publikum. So klärte er auf, dass solange man gesund sei, jede Sportart in jedem Alter erlernt und ausgeführt werden könne. Mit dieser und noch vielen weiteren spannenden Antworten ließen die Gäste den Abend noch gemütlich ausklingen, bevor es mit dem areitXpress wieder zurück ins Tal ging.
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