Uttendorf
Corona-Schutzmasken für Feuerwehr-Großeinsatz
Erschwerte Bedingungen für die Feuerwehr bei den Löscharbeiten in der Müllentsorgungsfirma. Das Land Salzburg berichtet:
UTTENDORF. Auch bei Großeinsätzen der Feuerwehr muss das Coronavirus bestmöglich eingedämmt und die Helfer bestmöglich geschützt werden. Bei den extrem schwierigen Löscharbeiten am Ostermontag und Dienstag bei einer Müllentsorgungsfirma in Uttendorf (>HIER< geht's zum Bericht) halfen dabei Masken aus dem Bestand des Katastrophenschutzes des Landes.
Stundenlang im Einsatz
Die Feuerwehren aus Uttendorf, Stuhlfelden, Zell am See und Mittersill waren am 13. April und am 14. April in der Nacht stundenlang im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
„Auch in der Früh waren wir noch dabei, letzte Glutnester zu löschen, ein extrem fordernder Einsatz, weil die Halle einsturzgefährdet ist und die Rauchentwicklung extrem war“, so Uttendorfs Ortsfeuerkommandant-Stellvertreter Florian Schett.
240 Masken für die Löscharbeiten
Um die Einsatzkräfte bestmöglich auch vor dem Corona-Virus zu schützen, wurden aus dem Lager des Katastrophenschutzes des Landes Salzburg 240 FFP1-Masken zur Verfügung gestellt. „Auch bei derartigen Großeinsätzen muss man das Virus sozusagen mitdenken. Die Bestände der Masken des Katastrophenschutzes des Landes befinden sich in den Kasernen. Im Falle von Uttendorf wurden sie sofort aus Saalfelden in den Oberpinzgau gebracht“, so der Leiter des Landeseinsatzstabes Markus Kurcz.
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