Pinzgauer-Jungkuhfest
Drei Championstitel für den Oberpinzgau
Die Pinzgauer Jungzüchter zeigten in Maishofen ihre prächtigen Tiere und sorgten für eine spannende Veranstaltung.
MAISHOFEN. Das Jungzüchterfest in Maishofen stellte den Zuchtfortschritt der Pinzgauerrasse unverkennbar unter Beweis. „Hier wird sichtbar, dass wir in die richtige Richtung züchten und dass uns diese Kühe eine faszinierende Veranstaltung liefern", meinte Preisrichter Reinhard Scherzer
Wie fruchtend sich das Zuchtprogramm nicht nur auf die Optik der Ausstellungstiere, sondern auch auf die Linienvielfalt auswirkt, beweist die Tatsache, dass 15 verschiedene Reinzuchtstiere als Väter aufscheinen und der strikten Teststierselektion somit eine klare Bestätigung liefern.
Spannender Bewerb
Die schönen Kühe machten es nicht nur dem Preisrichter schwer, sondern sorgten auch bei den vielen Zuschauern für Hochspannung bis ins Finale. „An dieser Einen kommt man niemals vorbei" schwärmte Scherzer bei seiner ersten großen Entscheidung - der Wahl zum Pinzgauer-Euterchampion, den sich die kapitale Diva (V.Lust) von Gerhard Innerhofer, Einödberg in Mittersill sicherte.
In der sechsköpfigen Endauswahl zum Pinzgauer-Gesamtchampion zeigte sich eine besondere Siegermentalität – Melodie (V.Major) von Elisabeth und Hans-Peter Seber, Hettlgrub in Bramberg überzeugte nicht nur aufgrund ihrer Korrektheit und ihrer feinen Bewegung, sie steigerte sich sichtbar von Runde zu Runde und durfte sich zu guter Letzt als große Siegerin feiern lassen!
Mit dem Reservechampionstitel der enorm entwickelten, überaus edlen Moaster (V.Rester) von Josef Höttl, Obermühle in Mittersill krönte sich der Oberpinzgau mit insgesamt drei großen Siegertrophäen und demonstrierte unverkennbar, dass die Pinzgauerzucht in dieser Region sehr viel Gewicht hat.
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