Erster Auftritt des Pinzgauer Saxophonorchesters
ZELL AM SEE. "Musik ist jene Sprache, die jeder versteht. Das braucht die Gesellschaft", erklärte Bürgermeister Peter Padourek in seiner Ansprache beim Jahrtag des Pinzgauer Blasmusikverbandes.
Im völlig neu adaptierten Waldhof in Zell am See trafen sich kürzlich die Vertreter der Pinzgauer Blasmusikkapellen um ihren neuen Vorstand zu wählen. Bei dieser Gelegenheit hatte das Saxophonorchester des Musikums Zell am See unter der Leitung von Wolfgang Schwabl seinen ersten Auftritt. Mit schwungvollen Melodien begeisterte es die anwesenden Festgäste und Musiker. Hier ein kurzer Ausschnitt mit dem bekannten Titel "I will follow him" von Frank Pourcel.
Der erste Auftritt des Saxophonorchesters war ein voller Erfolg, mit dem Klarinettenchor und der Brass Connection ist es bereits die dritte Formation des Musikums. Geht es nach Direktor Gerhard Schmiderer sollen noch Schlagzeug und Querflöte folgen. "Wir machen diese Projekte, weil heute die kreativen Werte verkümmern. Sie haben in den Schulen immer weniger Platz", erläutert Schmiderer. "Kreative Bildung ist unsere Zukunft, das motiviert mich in meinem Tun".
Neuwahlen des Vorstands
Bezirksobmann Stefan Aglassinger dankte den Anwesenden für ihr Engagement und präsentierte die aktuellen Zahlen des Blasmusikverbandes: Im Jahr 2017 waren 1639 Musiker und Musikerinnen in den Pinzgauer Kapellen aktiv. Die Proben und Ausrückungen betrugen insgesamt 2781. Auch die Jugendorchester rückten insgesamt 354 mal aus.
Florian Madleitner wurde als Bezirkskapellmeister wiedergewählt. Sein Stellvertreter ist nun Andreas Wimmer. Stefan Aglassinger wurde als Bezirksobmann bestätigt. Marco Nothdurfter bleibt Bezirksstabführer und Christian Stallner ist weiterhin als Bezirksjugendreferent aktiv.
Für das Jahr 2018 steht am 26. Mai das große Bezirksblasmusikfest "120 Jahre Trachtenmusikkapelle Maishofen" am Programm.
Am 31. Oktober findet wieder ein Konzert des Pinzgauer Bezirksblasorchesters statt.
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