Spender für Handpflege
Firma Hagleitner aus Zell am See stellt Weichen
Fünf Milliarden Euro sollen den Volkswirtschaften Europas durch Hauterkrankungen im Job entgehen. Hierzu präsentierte das Hygieneunternehmen Halgeitner eine Weltneuheit. Als erster seiner Art, sendet ein industrieller Hand- und Hautschutzspender standardmäßig Anwendungsdaten.
ZELL AM SEE. Unternehmensinhaber und Geschäftsführer Hans Georg Hagleitner kommentierte den Spender folgendermaßen: "Wer etwas besser machen will, muss vor allem die Fakten kennen." Es ist also laut Hagleitner wichtig zu wissen, ob die Menschen Hautschutzlotion vor der Arbeit verwenden oder ob sie sich nach dem Händewaschen diese auch eincremen.
Bewusstsein für Handpflege gestiegen
Hierfür sind Anwendungsdaten hilfreich, um Schwachstellen zu schließen.
Der Spender informiert über jede Abgabe – digitaler Hautschutz sozusagen. Ehe etwas zur Neige geht, wird nachgefüllt, so sind Cremes und Lotions immer verfügbar.
"Die Coronapandemie hat gezeigt, dass Händehygiene wichtig ist. Gerade nach dem Händewaschen darf es aber zugleich nicht an Pflege mangeln. Wasser und Seife trocknen die Haut aus, schnell braucht sie reichlich Feuchtigkeit. Das haben die Leute verstärkt zu spüren bekommen, ihr Bewusstsein für Hautpflege wird aufrecht bleiben, ohne einen Lebensbereich auszuschließen," erläuterte Hans Georg Hagleitner.
Digitalisierung macht vor Handspendern nicht Halt
Die neuen Spender geben über alles Wissenswerte Auskunft – über Füllstand, Abgabemenge und Energiestatus. Die Geräte geben online eine sogenannte Selbstauskunft. Über Smartphone, Tablet und Co können die Daten live abgerufen werden. Diese Archivfunktion dient als große Stütze bei amtlichen Überprüfungen – der Arbeitgeber kann alles belegen. Davon sind viele Branchen betroffen, von körpernahen Dienstleistungen bis hin zur Schwerindustrie.
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