Tauernklinikum Mittersill
Fortschritt beim Bau des Gesundheitszentrums Oberpinzgau

Symbolische Firstfeier: Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl, Tauernkliniken-Geschäftsführer Franz Öller, Mittersills Bürgermeister Wolfgang Viertler, Ärztlicher Direktor Rudolph Pointner, Pflegedirektorin Martina Grießer und Bezirksrettungskommandant Anton Voithofer. | Foto: Tauernklinikum
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  • Symbolische Firstfeier: Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl, Tauernkliniken-Geschäftsführer Franz Öller, Mittersills Bürgermeister Wolfgang Viertler, Ärztlicher Direktor Rudolph Pointner, Pflegedirektorin Martina Grießer und Bezirksrettungskommandant Anton Voithofer.
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Firstfeier: Die Bauarbeiten eines modernisierten Spitals in Mittersill schreiten weiter voran.

MITTERSILL. Nachdem im Juni 2020 der Baustart des neuen Gesundheitszentrums Oberpinzgau erfolgte, war für Mitte Dezember eine Firstfeier geplant gewesen. Corona-bedingt musste diese abgesagt werden. Um den beteiligten Arbeitern trotzdem danken zu können, bekamen sie "Mittersill+"-Gutscheine.

Der Richtbaum wurde im kleinsten Kreise in die Höhe befördert. Dabei waren Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl, Mittersills Bürgermeister Wolfgang Viertler, Bezirksrettungskommandant Anton Voithofer und die kollegiale Führung des Tauernklinikums, bestehend aus Geschäftsführer Franz Öller, dem Ärztlichen Direktor Rudolph Pointner und Pflegedirektorin Martina Grießer.

Baufortschritt: der Firstbaum steht.

"Ein wichtiger Baustein"

"Die Investitionen sind ein wichtiger Baustein der strategischen Weiterentwicklung der Gesundheit Innergebirg", ist Franz Öller überzeugt. "Der Ausbau und die Modernisierung unserer Kapazitäten sind wichtige Elemente unseres Medizinkonzeptes für den Pinzgau. Dazu gehören insbesondere die Sicherstellung der Notfall- sowie der regionalen Gesundheitsversorgung", ergänzt er.

"Für den Oberpinzgau"

Als Bürgermeister von Mittersill kämpft Wolfgang Viertler seit Jahren um den Fortbestand einer wohnortnahen Gesundheitsversorgung im Oberpinzgau. Er sagt: "Ich freue mich, dass das alte Tauernklinikum Mittersill als Bestandteil des städtebaulichen Ensembles saniert und architektonisch auf intelligente Weise ästhetisch funktional weiterentwickelt wurde. Dies setzt ein wichtiges Zeichen für den Oberpinzgau und ist angesichts der bedeutenden Investitionen ein klares Bekenntnis des Unternehmens für den Standort Mittersill."

Die weiteren Schritte

Aktuell wird entschieden, welche Firmen den Innenausbau übernehmen, der in den nächsten Monaten beginnen soll. "Wir sind bemüht, möglichst regionale Unternehmen zu nehmen", erklärt Maud Sayn-Wittgenstein (Tauernklinikum-Marketing). Sobald der Innenausbau abgeschlossen ist, soll die Altersgeriatrie aus dem dritten Stock des Altbaus in den Neubau übersiedeln. Damit rechne man noch in diesem Jahr, so Sayn-Wittgenstein.

"Der Altbau-Bereich wird danach um ein Stockwerk erweitert. In dieses werden OP-Säle kommen, direkt darüber – am Dach – ist ein Hubschrauber-Landeplatz geplant." Das Land Salzburg und die Gemeinden investieren über 30 Millionen Euro in den Neubau und die Generalsanierung des neuen Gesundheitszentrums.

Im Zeitplan bei vollem Betrieb

Derzeit ist man laut Maud Sayn-Wittgenstein im Zeitplan, bis Ende 2023 soll das Gesundheitszentrum Oberpinzgau fertig sein. "Es ist sehr wichtig, dass der Betrieb zu keiner Zeit eingeschränkt wird. Wir sind trotz Bauarbeiten im Normalbetrieb", ergänzt sie.

"Mittersill ist ein ganz wichtiger Standort für die Patientinnen und Patienten in der Region", betont Christian Stöckl und ergänzt: "Ich freue mich über den Baufortschritt und darüber, dass auch im Budget des kommenden Jahres die entsprechenden Geldmittel für die weiteren Maßnahmen gesichert sind."

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