Großglockner Hochalpenstraße erstmals seit 35 Jahren vor Ostern offen!

Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte  oberhalb der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe an der Großglockner Hochalpenstraße | Foto: freigegeben von der Großglockner Hochalpenstraßen AG
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  • Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte oberhalb der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe an der Großglockner Hochalpenstraße
  • Foto: freigegeben von der Großglockner Hochalpenstraßen AG
  • hochgeladen von Peter Krackowizer

(kra) Dr. Johannes Hörl, der seit 1. April kaufmännischen Direktor der Großglockner Hochalpenstraßen AG ist, konnte heute, Montag, den 18. April 2011, in einem Gespräch mit regionaut Peter Krackowizer bekannt geben, dass soeben die Entscheidung gefallen war, die Großglockner Hochalpenstraße am Donnerstag, den 21. April 2011 für den Verkehr frei zu geben.

Seit 35 Jahren der früheste Eröffnungstermin
Ein Schnee armer Winter, ein früh einsetzender Frühling und ungewöhnlich warme Witterung ermöglichen erstmals seit 35 Jahren diese frühe und noch vor Ostern liegende Eröffnung einer der weltweit berühmtesten Panoramastraßen der Alpen.

Schneeräumtrupps trafen einander am Dienstag, 19. April
Am Dienstag, 19. April 2011, um 10.30 Uhr trafen sich die beiden Schneeräumtrupps mit Durchstich und Zusammentreffen der Schneeräumungsfahrzeuge von Nord (Ferleiten) und Süd (Heiligenblut) im Bereich des Hochtors (2.504 m ü. A.).

Der meterhoch liegende Schnee wird von speziellen, so genannten Wallack-Rotationsfräsen, benannt nach Hofrat Dipl.-Ing. Franz Friedrich Wallack, dem Erfinder dieser Fräsen und Erbauer der Hochalpenstraße, von der Straße geräumt.

Die Schneeräumarbeiten mit den fünf Schneefräsen, die von zwölf Mitarbeitern bedient werden, konnten heuer in der Rekordzeit von acht Tagen bewältigt werden.

Die alten Einsatzgeräte aus den Fünfziger und Sechziger Jahren (Rotationspflüge "System Wallack") wurden im Vergleich mit neuen Testgeräten auf die Probe gestellt. Bemerkenswertes Ergebnis: Nach wie vor eignen sich die seit Jahrzehnten bewährten "Wallack-Schneefräsen" am allerbesten für die hochalpinen, winterlichen Bedingungen auf der Großglockner Hochalpenstraße.

Bereits 90 % der Straße sind befahrbar
Die Fahrt von Nord nach Süd (oder umgekehrt) sowie die Auffahrt bis zum Schöneck sind unter sehr guten Bedingungen möglich. Die Auffahrt bis zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe wird in wenigen Tagen (voraussichtlich am 30. April 2011) freigegeben - bis dahin gelten ermäßigte Tarife.

Die Shops und Ausstellungen in der Alpinen Naturschau und am Hochtor sowie die Gastronomiebetriebe Dr. Franz-Rehrl-Haus, Restaurant Fuscher Lacke (Mankeiwirt), Berggasthof Wallackhaus und Rasthaus Schöneck sind jedenfalls geöffnet.

Die Wettervorhersage meldet Sonnenschein und die Temperaturen liegen im Tal um die 12° C. Somit sollte in einem windgeschützten, Sonnen bestrahlten Eck entlang der 48 Kilometer langen Panoramastraße auch ein angenehmes Sonnenbad möglich sein.

Die Tageskarte für einen Pkw mit maximal neun Ausflüglern inklusive dem Fahrer kostet € 29,--, der Motorradfan kurvt um € 19,-- die faszinierenden Kurvenkombinationen hoch (Normaltarif).

Bilder von der Großglockner Hochalpenstraße und der einmaligen Bergwelt gibt es auf meiner Bilderseite (http://www.reisemosaik.at/Fotografie/fotografie_grossglockner_01.html)

Wo: Großglockner Hochalpenstraße, Wild- und Freizeitpark Ferleiten Fusch, Ferleiten, 5672 Ferleiten auf Karte anzeigen
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