Leserbrief: Antwort auf den Kommentar "Oppositionsarbeit: Ja, aber nicht so!"

Regierungs- und Oppositionsparteien sollten eine gemeinsame Aufgabe nachgehen, nämlich die Interessen der Bevölkerung zu vertreten und sich um deren Wohlergehen zu sorgen. In diesem Fall betrifft es die Gesundheitsversorgung.

Wir, die SPÖ sowohl auf Orts- als auch auf Landesebene verschließen eben nicht die Augen, um Tatsachen "nicht" zu sehen. Die genannten "guten Absichten" von LH Stv. Stöckl stellen wir gar nicht in Abrede, sondern wir kritisieren, dass bis dato nur versprochen aber nichts erreicht wurde.
Dass die Ärzte abgewandert sind ist also wohl nur Zufall und nicht besorgniserregend?
Das der Bau der OP-Säle seit Jahren versprochen wurde und dafür sogar schon Finanzmittel bereitgestellt wurden, aber nichts umgesetzt wurde ist also wohl nur Zufall und nicht besorgniserregend?
Dass Pflegekräfte und das gesamte Personal im Krankenhaus Mittersill Angst um ihren Job haben, ist also wohl nur Zufall und nicht besorgniserregend?
Dass die Oberpinzgauer Bevölkerung und die hier urlaubenden Touristen Angst um ihre medizinische Versorgung haben oder aber zumindest elend lange Transportwege in Kauf nehmen müssen, ist also wohl nur Zufall und nicht besorgniserregend?

Erst nachdem es einen Schulterschluss mit den betroffenen Personen aus der Region und der SPÖ gegeben hat und nach einer Kundgebung, einer Unterschriftenaktion und unzähligen Interventionen seitens der SPÖ in allen Bereichen ist endlich Bewegung in die Sache gekommen. Was bleibt ist die Hoffnung, dass die nun gegebenen Versprechen endlich eingehalten und umgesetzt werden.

So "HIN"- gesehen ist dieser Kommentar zum einen eine Verharmlosung und zum anderen eine Verhöhnung der Oberpinzgauer Bevölkerung.

Manfred Deutsch,
Ortsvorsitzender der SPÖ Mittersill

HIER der gegenständliche Kommentar der Bezirksblätter-Redakteurin

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