Tragischer Absturz
Mineraliensammlerin tödlich verunglückt
PINZGAU/PONGAU. Wie die Polizei bekannt gibt, ist gestern eine Mineraliensucherin aus dem Pinzgau in Bad Hofgastein tödlich verunglückt. Die 35-Jährige war mit drei Begleitern im Bereich der Südflanke des Biberkopfs unterwegs. Die Stelle befindet sich in einem ca. 35 bis 40° steilen, unwegsamen, schroffen Gelände.
Verhängnisvolle Umstände
Die Mineraliensammlerin bearbeitete dort einen größeren Felsblock, dabei glitt sie auf dem rutschigen Untergrund aus und verlor das Gleichgewicht. In weiterer Folge versuchte sie, sich bei dem Felsblock anzuhalten. Dabei geriet dieser Block in Bewegung und stürzte mit der Frau talwärts.
Tödliche Verletzungen
Während des Absturzes überrollte das Gestein die Mineraliensucherin, die erst nach rund 30 Metern liegen blieb. Der tragische Vorfall wurde von ihren drei Begleitern beobachtet, die sofort per Notruf die Einsatzkräfte alarmierten. Der Notarzt des Rettungshubschraubers, Alpin Heli 6, konnte nur mehr den Tod der Pinzgauerin feststellen. Der Leichnam wurde mittels Polizeihubschrauber geborgen und ins Tal geflogen. Am Einsatz waren 15 Helfer der Bergrettung Bad Hofgastein beteiligt.
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