Vortrag am 24. Oktober

"Mut kann jeder gebrauchen..."

ZELL AM SEE (cn). Christel Deutinger und Anneliese Maitz vom Katholischen Bildungswerk (KBW) Zell am See haben Franz Schmatz bei der Veranstaltung "Begegnungen 2017" in Goldegg kennengelernt. Der 68-Jährige ist Psychotherapeut, Theologe, Mitbegründer der Hospizbewegung, Uni-Dozent und -Professor sowie Träger des goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich und hat fast zwanzig Bücher geschrieben.

Vortrag "Wage Neues und trau dich leben"

Den beiden Pinzgauerinnen ist es gelungen, den begehrten Referenten nach Zell am See zu holen. Er wird hier zum Thema „Wage Neues und trau dich leben" sprechen, und zwar am Mittwoch, den 24. Oktober um 19.30 Uhr im Pfarrsaal.
Ob dieser Vortrag "nur" für Katholiken sei? Christel Deutinger und Anneliese Maitz müssen schmunzeln: "Aber nein, keinesfalls... Mut ist schließlich für alle Menschen etwas Wichtiges."

"Alles muss wissenschaftlich belegt sein..."

Die beiden nutzen die Gelegenheit, um darüber aufzuklären, dass fast alle KBW-Veranstaltungen, die von der Erzdiözese Salzburg, von den Pfarrgemeinden und von Spendengeldern finanziert werden, einen neutralen bzw. wertfreien Hintergrund haben - vor allem auch im politischen Sinn. Großer Wert werde jedoch darauf, gelegt, dass alles wissenschaftlich belegt sei - esoterische Themen kämen nicht in Frage.

Ehrenamtliches Engagement

Die KBW-Mitarbeiterinnen gehen ihrer Aufgabe ehrenamtlich nach. Warum sie sich engagieren? Christel Deutinger, ehemalige Glemmtalerin: "Ich denke, dass man der Gesellschaft gegenüber eine gewisse Bringschuld hat, vor allem als Zugezogene. Und als ehemalige Wirtin, der auch die Umwelt schon lange am Herzen liegt, kann ich ganz gut organisieren." Anneliese Maitz erklärt: "Mich hat beim KBW die große Bandbreite der Themen angesprochen, die wirklich allumfassend sind."