Rekordsumme
ÖBB investiert 160 Millionen Euro in Salzburg
Mit einer Rekordinvestition startet die ÖBB in das neue Jahr. Auch im Pinzgau wird weiter gebaut – bis 2025 sollte das Kraftwerk Tauernmoos fertiggestellt werden.
UTTENDORF. Die ÖBB investieren in ihrem Streben nach einer modernen und umweltfreundlichen Schieneninfrastruktur 160 Millionen Euro in Salzburg. Dabei wird auch im Pinzgau gebaut – im Stubachtal entsteht seit Herbst 2020 einer der nachhaltigsten und wichtigsten Bauprojekte der ÖBB. Das Pumpspeicherkraftwerk Tauernmoos kostet bis zur voraussichtlichen Inbetriebnahme 2025 knapp 300 Millionen Euro, welche aus Eigenmittel der ÖBB finanziert werden.
Klimaschonende Zukunft
"Als größter und nachhaltigster Mobilitätsanbieter Österreichs trägt der ÖBB-Konzern seine Verantwortung mit Investitionen in die Bahninfrastruktur auch 2021 – entgegen und gerade wegen der aktuellen Krise – konsequent weiter. Mit neuen Bahnhöfen, modernen, leistungsfähigen Strecken, Park&Ride-Anlagen sowie durch die Eigenproduktion von grünem Bahnstrom aus umweltfreundlicher Wasserkraft schaffen wir die Basis für einen attraktiven, sicheren und klimaschonenden Bahnverkehr im Bundesland Salzburg", erklärt Andreas Matthä, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding.
Wichtige Sperren
Es stehen jedoch auch einige Gleisarbeiten und Erneuerungsarbeiten am Schienennetzwerk an. Was zu längeren Streckensperren führen kann. Vom 24. April weg wird bis in den Herbst hinein auf der Strecke zwischen Schwarzach und dem Bad Gasteiner Ortsteil Böckstein nur ein Schienenersatzverkehr fahren.
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