Schwerpunkt Jugendorchester
Rauriser "Musi Kids" spielen auf

Die Jugendorchester von Rauris und Maishofen bei einer gemeinsamen Marschprobe mit dem Rauriser Stabführer Peter Ellmauer. | Foto: TMK Maishofen
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  • Die Jugendorchester von Rauris und Maishofen bei einer gemeinsamen Marschprobe mit dem Rauriser Stabführer Peter Ellmauer.
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RAURIS. Bereits seit 1797 besteht die Trachtenmusikkapelle Rauris. 1882 wurde sogar eine zweite Kapelle gegründet, die aber nach zehn Jahren wieder aufgelöst wurde. Rund 50 aktive Mitglieder bilden heute den Kern der Kapelle. In der Gemeinde gibt es auch ein eigenes Jugendorchester, die "Rauriser Musi Kids", das sich aus Jungmusikern im Alter von 8 bis 14 Jahren zusammensetzt. "Wir haben einen sehr starken Nachwuchs", freut sich Kapellmeister Norbert Bacher, der das Jugendorchester leitet.

Erstes Reinschnuppern

Das kommt nicht von ungefähr, die Jugend wird intensiv betreut. "Da muss man wirklich ständig dahinter sein und sich bemühen, sonst hat man ein Loch in manchen Jahrgängen, das nicht mehr aufzuholen ist", so Bacher. Wer mindestens ein Jahr gelernt hat, darf dem Jugendorchester beitreten und bekommt eine eigene "Uniform": Ein T-Shirt mit dem Aufdruck "Rauriser Musi Kids".

"Für die jungen Musikerinnen und Musiker ist es das erste Reinschnuppern in ein Blasorchester. In der Gemeinschaft zu spielen, ist für viele ein besonderes Erlebnis", schildert der engagierte Kapellmeister, der auch stellvertretender Bezirksjugendreferent ist. Es werde nicht regelmäßig geprobt, nur zu bestimmten Anlässen, wie beispielsweise für die Weihnachts- und Sommerkonzerte. Auch eine eigene Probenwoche mit Musik- und Marschproben und einer Grillfeier zum Abschluss wurde bereits veranstaltet. Profitiert habe man von gemeinsamen Proben mit dem Jugendorchester von Maishofen.

Gemeinsame Auftritte

Als absolute Höhepunkte gelten drei Konzerte gemeinsam mit der Trachtenmusikkapelle. "Dabei hat die ganze Kapelle einfache Stücke einstudiert, die das Jugendorchester bereits beherrscht, wie z.B. "Fire Brigade". Das ist leicht zu spielen und doch spektakulär, sowas gefällt den Jungen", schildert Bacher. Das Jugendorchester wurde zudem nicht separat aufgestellt, sondern die jungen Musiker waren in die Kapelle integriert. Manche seien bei den Auftritten recht nervös, aber bei vielen sei ein Verwandter wie die Schwester oder der Vater auch bei der Musi und könne die Nerven beruhigen. "Auch für die erwachsenen Musikanten war es interessant zu erleben, was die Jungen bereits können. Das war für beide Seiten eine wichtige Erfahrung."

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