Ruhestörung durch arabische Touristen
Leserbrief
Ich wohne mit meiner Familie in Bruck am Gmachlfeld, gegenüber der Pension Lukashansl. Also rechnet man mit Gästen, die kommen und gehen und sich üblicherweise den lokalen Gegebenheiten anpassen. Daher kam es bisher zu keinen Beschwerden.
Das änderte sich schlagartig, als junge Araber mit markant gespritzten Autos hier Quartier bezogen. Sie machten die Nacht zum Tag, an eine Nachtruhe war nicht zu denken. Die Autos wurden um 3 Uhr früh getestet, dazu lautstarke Unterhaltung vor dem Haus von bis zu zehn Personen bis mindestens 4 - 5 Uhr früh. Ich hörte laufend mündliche Beschwerden der Nachbarn, aber es tat sich nichts. Auch Beschwerden bei den Hausbesitzern verhallten ungehört.
Ich glaube nicht, dass das der richtige Weg ist, um Gäste zu werben bzw. überhaupt einzuquartieren. Es ist schlicht eine Zumutung für unsere Gastfreundschaft, die damit schamlos und gedankenlos ausgenützt wird. Keine Frage was wäre, wenn wir uns in ihrem Land (Kuweit) so aufführen würden. Nebenbei schaute der Parkplatz inkl. Straße aus wie eine Müllhalde, bis der Putztrupp antanzte.
Ich will explizit feststellen, dass man nicht alle in einen Topf werfen kann, aber Fremde dieser Kategorie - ich sage bewusst nicht Gäste, denn als solche sind sie nicht anzusehen - sollten dort bleiben wo sie herkommen.
Reinhard Grießner
Bruck
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