Versteigerung Maishofen
Stier wurde zu Spitzenpreis versteigert
Unter Einhaltung sämtlicher Coronaregeln und des Maßnahmenplans der Rinderzucht Austria, konnte am Donnerstag die Zuchtrinder-Versteigerung in der Versteigerungshalle Maishofen abgehalten werden.
MAISHOFEN. In der Gemeinde Maishofen konnte dank Zustimmung der zuständigen Ministerien für Landwirtschaft und Gesundheit die 974. Zuchtrinder-Versteigerung stattfinden.
Viele verschiedene Paarhufer
Hannes Hofer, Fachausschussobmann begrüßte zu diesem Anlass viele Handelsfirmen und bäuerliche Käufer, auf die 46 Pinzgauer Zuchtstiere, 219 Kühe unterschiedlichster Rassen sowie 62 Zuchtkälber warteten.
Angebot und Nachfrage
Bei den Zuchtstieren überstieg das Angebot etwas die Nachfrage – es wurden 34 verkauft, wobei die sieben Teststiere zu sehr guten Preisen den Besitzer wechselten. Auch bei den Pinzguer Kühen war das Angebot größer als die Nachfrage – die Vermarktung ging schleppend voran.
Vorfreude auf die letzte Versteigerung
Alles in allem konnte sich das Team der Rinderzucht Salzburg über einen zufriedenstellenden Versteigerungsverlauf freuen. Des Weiteren lädt diese zur letzten Versteigerung in diesem Jahr in Maishofen ein, am 16. Dezember 2021.
Zu Toppreis den Besitzer gewechselt
Ein Pinzgauer Zuchtstier wurde bei der Versteigerung für einen Spitzenpreis verkauft – für 8.250 Euro ersteigerte die Besamungsstation Greifenberg in Bayern diesen Teststier. Dieser Wert war laut den Veranstaltern absoluter Tageshöchstpreis.
Jungkuh nach Oberösterreich versteigert
Für den Preis von 3.080 Euro ersteigerte Andreas Wolfmayer aus Herzogsdorf in Oberösterreich eine Fleckvieh-Jungkuh. Bei den Kühen war dieser Preis laut Veranstalter der Höchste, der erzielt worden ist.
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