Wer Pinzgauer Männer zum Tanzen bringt, der muss einfach genial sein

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LEOGANG. Bereits vor zwei Jahren beehrten Ganes aus Südtirol die Tonspuren in Leogang. Die Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen und ihrer Cousine Maria Moling aus Südtirol traten damals wetterbedingt in der Alten Schmiede am Asitz auf. Das vielumjubelte Konzert veranlasste Tonspuren-Intendantin Anni Haitzmann dazu die Band mit ihrem aktuellen Album „Parores & Neores“, was übersetzt Worte & Wolken bedeutet, erneut zu buchen. Ein guter "Griff", denn Ganes sorgte auch diesmal bei ihrem Asitz-Auftritt für Furore - dank dem tollen Wetter dort, wo die Konzerte am besten ankommen: Beim Speicherteich.

Ladinisch
So sehr der Sound auch ins Ohr geht, so unverständlich sind die Texte. Denn: Die Gruppe singt auf Ladinisch, einer seltenen Sprache, die heute nur noch von knapp 30.000 Menschen in den Dolomiten gesprochen wird. Was egal ist, denn die Herzen ihrer Fans erreichen die drei hübschen Musikerinnen mit ihrer fantastischen dreiköpfigen Männer-Band auf jeden Fall.

Hexen und Feen
Der Bandname Ganes geht auf mythologische Feen und Hexen zurück, die als magische Bachbewohnerinnen den Menschen gute Ratschläge geben und, wenn es sein muss, auch Verwünschungen aussprechen können. Geschichten gab es von den Dreien auch am Asitz zu hören, denn die Mädels kommentieren und erklären ihre Songs charmant. "Wir stammen zwar aus einer der schönsten Ecken überhaupt in Südtirol, aber so eine fantastiche Konzertreihe mit einer derartigen Kulisse gibt es dort nicht", schwärmten die Drei auf der Open-Air-Bühne während hinter ihnen die Sonne in den Steinbergen abtauchte. Ganes schaffte es sogar die männlichen Zuhörer zum Mittanzen und -singen zu bringen, wahrlich kein einfaches Unterfangen. Die Resonanz war gewaltig. Bereits in der Konzertpause signierten die Bandmitglieder über 30 Minuten CDs und Fanartikel. Sogar ein paar Floskeln auf Pinzgauerisch gaben sie zum Besten.

Vielflältig
Mit ihrem jugendlichen Charme und einer Perfektion auf "ihren" Instrumenten wickelten sie das Publikum locker um den Finger. Egal ob mit Gesang, Gitarre, Percussion oder Drums - Vielfältigkeit pur war angesagt. Interessante Rhytmen, eingehende Melodien und auch rockige Nuancen prägen den Sound. 600 begeisterte Fans forderten lauthals Zugaben, die sie auch bekamen.
Auch das letzte Tonspurenkonzert 2013 war ein echtes Highlight - Fans toller Live-Bands dürfen sich also schon jetzt auf die Tonspuren 2014 am Asitz freuen.

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