ZellerLesen: Ilija Trojanow & Michael Kerbler im Gespräch

Foto: Pixabay

Es gibt ein Leben nach der Flucht, doch die Flucht wirkt fort, ein Leben lang.« Ilija Trojanow ist als Kind zusammen mit seiner Familie aus Bulgarien geflohen, eine Erfahrung, die ihn bis heute nicht mehr los lässt. Virtuos, poetisch und klug reflektierend erzählt Ilija Trojanow von seinen eigenen Prägungen als lebenslang Geflüchteter. Von der Einsamkeit, die das Anderssein für den Flüchtling tagtäglich bedeutet. Davon, wie wenig die Vergangenheit des Geflüchteten am Ort seines neuen Daseins zählt. Was das Existieren zwischen zwei Sprachen mit ihm macht. Welche Lügengeschichten man als Geflüchteter den Daheimgebliebenen auftischt. Und dass man vor der Flucht wenigstens wusste, warum man unglücklich war. Ilija Trojanow erzählt von sich selbst, zugleich ist er eine exemplarische Figur. So gelingt ihm eine behutsame und genaue Topographie des Lebens nach der Flucht, das existentielle Porträt eines Menschenschicksals, das unser 21. Jahrhundert bestimmt. Reservierung erforderlich.

Beginn: 19.30 Uhr.
Eintritt: frei.
Präsentiert von Kultur Raum Zell in Kooperation mit Buchhandlung Ellmauer.

Termin 22.6., 19.30 Uhr, Pfarrsaal, Zell am See

Wann: 22.06.2017 19:30:00 Wo: Pfarrsaal, Zell am See auf Karte anzeigen
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