ÖAMTC
Pinzgauer Pannenhelfer waren im Vorjahr 5.300 Mal im Einsatz
5.300 Mal war die Pannenhilfe der Pinzgauer ÖAMTC Stützpunkte in Saalfelden und Zell am See im Jahr 2021 im Einsatz und rückte zu Pannenhilfen und Abschleppungen aus. Damit waren die Einsatzzahlen in etwa so hoch wie vor der Corona-Pandemie.
PINZGAU. Im Jahr 2021 rückten die Pinzgauer "Gelben Engel" von den Stützpunkten Saalfelden und Zell am See zu insgesamt 5.300 Pannenhilfen und Abschleppungen aus. Insgesamt sind die Einsatzzahlen damit in etwa so hoch wie vor der Pandemie.
"Aus Sicht der Pannenhilfe waren die Lockdowns im Vorjahr fast nicht zu spüren. Ein verändertes Reiseverhalten mit mehr Auto- und Inlandsurlauben statt Flug- und Fernreisen führte über die Sommermonate zu einem Einsatzplus. Und auch im Winter waren unsere Pannenfahrer stark gefordert", erklärt Peter Niederreiter, Stützpunktleiter beim ÖAMTC in Saalfelden.
Reiseverkehr bringt Einsatzrekord im Sommer
Salzburgweit rückten die Pannenhelfer des ÖAMTC Salzburg im Vorjahr zu 54.000 Pannenhilfen und Abschleppungen aus. Das sind im Schnitt 147 Einsätze pro Tag. Rekordeinsätze wie nie zuvor verzeichnete der Club in den Sommermonaten Juli mit 5.592 Einsätzen und August mit 5.953 Einsätzen. Dies ist vor allem auf den ungewöhnlich starken Urlauberreiseverkehr innerhalb Salzburgs und auf den Transitrouten zurückzuführen.
Der einsatzstärkste Tag war im Jahr 2021 allerdings nicht im Sommer, sondern im Winter: Am 11. Jänner rückten die Pannenhelfer salzburgweit 370 Mal aus, um Autofahrern zur Hilfe zu eilen – mehr als das Doppelte des Tagesdurchschnitts. Österreichweit verzeichnete der ÖAMTC 673.900 Pannenhilfe-Einsätze und 233.300 Abschleppungen.
Ein Drittel aller Panneneinsätze wegen Batterie
Rund 35 Prozent aller Einsätze 2021 entfielen auf schwache, leere oder defekte Batterien. Ungefähr acht Prozent der Pannen ereigneten sich aufgrund von Schwierigkeiten mit den Reifen, etwa 7,5 Prozent durch Probleme mit dem Starter oder der Lichtmaschine. In rund fünf Prozent der Fälle mussten die Pannenfahrer irrtümlich versperrte Autotüren öffnen.
Der ÖAMTC zählt im Pinzgau rund 20.000 Mitglieder, die von 28 Mitarbeitern betreut werden. Die „Gelben Engel“ führten im Vorjahr an den Stützpunkten in Zell am See und Saalfelden rund 21.000 technische Dienstleistungen durch, darunter 7.400 „Pickerl“-Überprüfungen (§57a).
Dies vermeldete der ÖAMTC Salzburg.
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